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Haushaltstipp

Peperoni einfrieren: So behalten die Schoten ihre Schärfe

Durch Einfrieren werden Peperoni lange haltbar.
Durch Einfrieren werden Peperoni lange haltbar. (© pixabay.com / WonderfulBali)

Die gute Nachricht vorweg: Peperoni kannst du problemlos einfrieren und so haltbar machen. Wir erklären dir, wie Schärfe und Aroma dabei erhalten bleiben.

Peperoni einfrieren: Darum ist es sinnvoll

Von Juli bis September ist Peperoni-Saison. Das bedeutet, dass du die aromatischen Schoten dann selbst in deinem Garten oder auf deinem Balkon ernten kannst. Außerdem erhältst du regionale Erzeugnisse im Supermarkt und anderen Geschäften. Oft fallen bei der eigenen Ernte besonders viele Peperoni auf einmal an – häufig mehr, als man essen kann. Zum Glück gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, die kleinen Schoten haltbar zu machen. So hast du viel länger etwas davon und bekommst einen praktischen Vorrat zu Hause. Neben Trocknen und Einkochen gehört das Einfrieren zu den gängigen Methoden, um Lebensmittel haltbar zu machen. Peperoni einzufrieren, klappt besonders schnell. Ihr fruchtiger Geschmack bleibt dabei oft besser erhalten als beim Trocknen oder Einlegen. Einzig die Konsistenz verändert sich etwas. Konkret bedeutet das, dass du damit rechnen kannst, dass die Peperoni weniger knackig sind als frische. Das ist jedoch nicht weiter schlimm. Für die meisten Rezepte, etwa Soßen oder Chili, landen die Peperoni sowieso im Kochtopf und werden beim Kochen weich.

Peperoni einfrieren: So klappt's

Um Peperoni einzufrieren, benötigst du lediglich die Peperoni selbst und Gefrierbeutel oder für niedrige Temperaturen geeignete Boxen. Einfrieren solltest du am besten frische und unversehrte Peperoni kurz nach der Ernte. So bleibt deren Aroma am besten erhalten. Dein erster Schritt ist es, die Peperoni unter fließendem Wasser zu waschen und sie mit einem sauberen Tuch vorsichtig trocken zu tupfen. Nun kannst du dir überlegen, ob du die Peperoni im Ganzen oder bereits geschnitten einfrieren möchtest. Geschnittene Peperoni lassen sich später etwas einfacher dosieren, wenn du damit kochst. Schlussendlich kommt es darauf an, was du später damit machen möchtest. Außerdem hast du die Möglichkeit, die Kerne vor dem Einfrieren zu entfernen. Die Peperoni sind dann weniger scharf. Jetzt füllst du die ganzen oder geschnittenen Peperoni in Gefrierbeutel oder entsprechende Dosen. Lagere die Peperoni dabei möglichst nah beieinander beziehungsweise streiche die Luft aus den Gefrierbeuteln heraus. Zum Schluss empfehlen wir dir, die Tüten oder Boxen mit dem aktuellen Datum zu beschriften. Denn die Peperoni halten sich circa ein Jahr lang und so behältst du unkompliziert den Überblick.

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Peperoni einfrieren: unser Fazit

Wenn du einen Ernteüberschuss an Peperoni hast oder aus einem anderen Grund die Schoten nicht schaffst, leer zu essen, machst du sie durch Einfrieren unkompliziert haltbar. Du musst sie dafür lediglich waschen und kannst sie anschließend im Ganzen oder klein geschnitten in Gefrierbeuteln oder Dosen einfrieren. Ab dem Zeitpunkt des Einfrierens kannst du die Peperoni bis zu ein Jahr lang verwenden. Auftauen musst du sie nicht. Gib sie stattdessen einfach tiefgefroren zu deinem Rezept hinzu. Eine Möglichkeit, Peperoni zu verarbeiten, sind Antipasti. Wir haben für dich herausgefunden, ob du Antipasti in der Schwangerschaft bedenkenlos essen darfst.

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