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Das schmeckt

Pfannkuchen und Baby: Ab wann dürfen sie naschen?

© Pexels/Vanessa Loring

Ob süß oder herzhaft, Groß und Klein liebt diese Mehlspeise. Ab wann Pfannkuchen für dein Baby auf den Speiseplan dürfen und auf welche Zutat es ankommt, erfährst du in unserem Artikel.

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Ab wann dürfen Babys Pfannkuchen naschen?

Neben klassischer Beikost ist auch Baby-led Weaning immer beliebter. Dabei sind längst nicht alle Nahrungsmittel im ersten Lebensjahr erlaubt. Auch der klassische Pfannkuchen aus Mehl, Ei und Milch sollte erst im zweiten Lebensjahr den Speiseplan als Ausnahme ergänzen. Schuld daran sind gleich zwei Zutaten, die wir uns im folgenden noch genauere anschauen. Im ersten Lebensjahr spricht aber nichts dagegen unser leckeres Rezept am Ende des Artikels zu probieren. Hier verzichten wir bewusst auf die kritischen Zutaten.

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Warum kein Pfannkuchen fürs Baby?

Eier und Milch eignen sich gerade für jüngere Babys nicht. Bis vor einiger Zeit galt die Empfehlung, das Hühnerei erst ab dem dritten Lebensjahr anzubieten. Hühnereiweiß gilt als starkes Allergen, weshalb dein Baby erst später von ihm kosten sollte. Mittlerweile wurde die Verzehrempfehlung von Eiern aktualisiert, wonach nun ein Ei pro Woche ab dem zweiten Lebensjahr möglich ist. Ein weiteres Problem bei Pfannkuchen ist die enthaltene Milch. Der klassische Milchbrei deines Babys enthält bereits die komplette Tagesdosis. Zusätzliche Proteine aus der Milch belasten die noch unausgereiften Nieren. Diese können zu Beginn unseres Lebens nur begrenzt das tierische Eiweiß filtern.

Pfannkuchen Rezept für Babys

Auch wenn klassische Pfannkuchen für dein Baby ungeeignet sind, muss es nicht auf Abwechslung auf dem Teller verzichten. Ganz ohne Eier, Milch und Zucker zauberst du leckere und babygerechte Pfannkuchen und variierst die Zutaten kreativ. Besonders gut lässt sich Gemüse im Basisteig verstecken. Auch Apfel und Birne sind für Babys als Fruchtpüree meistens möglich und bieten eine leckere Nascherei. Für den Teig benötigst du 300 g Mehl, 500 ml kaltes Wasser und ein Paket Backpulver. Mische die Zutaten, ergänze sie wahlweise mit Gemüse und backe sie anschließend in der Pfanne goldgelb. Für ältere Babys, die Pflanzenmilch bereits kennen, kannst du die Hälfte des Wassers durch diese ersetzen. Beim Mehl hast du generell die Wahl zwischen Weiß- und Vollkornmehl. Letzteres besitzt mehr Ballast- und Mineralstoffe. Vor allem Ballaststoffe halten länger satt und haben eine positive Wirkung auf die Verdauung.

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Fazit

Auch wenn Pfannkuchen nur aus wenigen Zutaten bestehen, gerade diese sind für dein Baby im ersten Lebensjahr ungeeignet. Aber auch danach sollte die Mehlspeise eher eine Ausnahme bleiben. Mit unserem leckeren Rezept bringst du trotzdem etwas Abwechslung auf den Speiseplan. Noch mehr Antworten zur Babyernährung findest du in unseren 15 Fragen zum Thema Beikost.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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