Pilze sind hierzulande sehr beliebt und in der Küche vielseitig einsetzbar. Allerdings sollte man beim Thema „Pilze fürs Baby“ vorsichtig sein.
Sind Pilze fürs Baby geeignet?
Pilze sind für kleine Babys nicht geeignet. Sie lassen sich schlecht kauen und sind schwer verdaulich. Erst ab dem ersten Lebensjahr kann das Kind kleine Portionen probieren. Hierfür sollte man die Pilze gründlich waschen, klein schneiden und vorgaren. Außerdem wird davon abgeraten, Waldpilze anzubieten. Zuchtpilze wie zum Beispiel der Champion sind für die Kleinen geeigneter.
Pilze fürs Baby: Worauf sollte man achten?
Pilze sollten nicht am Abend gefüttert werden, da sie schwerer verdaulich sind und dein Kind womöglich nach dem Verzehr nicht so gut schlafen kann. Außerdem ist es ratsam, sie immer ausreichend zu erhitzen und gründlich abzuwaschen. Zwar kann man Pilze im Kühlschrank lagern, dennoch ist es besser, wenn sie gleich verarbeitet werden. Frische Champignons könnt ihr circa zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Es wird davon abgeraten, sie in einem geschlossenen Plastikbeutel zu legen, da sie in diesem Fall schnell schrumpelig und feucht werden.
Pilze selber sammeln
Pilze sammeln im Herbst: Ist das nicht schön?! Eine sinnvolle Beschäftigung, die du mit der ganzen Familie machen kannst. Alle sind an der frischen Luft und freuen sich zum Schluss über eine hoffentlich gesunde Ausbeute. Die meisten Pilze haben im Herbst Saison. Wichtig ist die entsprechende Fachkunde. Informiert euch besser in einschlägigen Büchern oder bei Pilz-Experten, die sich mit der Materie auskennen, wenn ihr bisher noch keine Erfahrung gesammelt habt.
Fazit
Pilze sind für Babys tabu. Ihre Verdauung ist noch nicht auf den Verzehr von Pilzen ausgelegt. Erst ab einem Alter von etwa einem Jahr sollten Kinder sie in geringen Mengen kennenlernen. In Öl gebraten schmecken Pilze sehr lecker. Bitte beachtet, dass sie bei den Kleinen nicht so stark gesalzen und gewürzt sein sollten.