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Eine gute Idee?

Raclette in der Schwangerschaft: Das solltest du beachten

© Pixabay/congerdesign

Ist Raclette und Raclette-Käse in der Schwangerschaft ein Tabu? Wir verraten dir, ob du das leckere Essen genießen darfst und was du beachten kannst.

Darf ich Raclette in der Schwangerschaft essen?

Nichts ist so abwechslungsreich wie ein gemütlicher Raclette-Abend. Und diesen darfst du als Schwangere auch genießen. Dein Essen auf der Platte oder in den Pfännchen wird gut erhitzt und damit haben Keime und Bakterien wenig Chancen. Möchtest du ganz sicher sein, lasse deine Auswahl einfach ein paar Minuten länger als sonst überbacken und achte auf eine gute Hygiene bei der Zubereitung. Beim Raclette gelten die gleichen Vorgaben wie bei anderen Lebensmitteln auch: Habe ein Blick auf frische Zutaten und das Haltbarkeitsdatum. Das Tolle am Raclette ist, dass du selber bestimmen kannst, worauf du gerade Lust hast. Ein Aspekt, der dir vor allem bei Heißhungerattacken guttut. Dabei muss es aber nicht immer herzhaft sein, auch süße Pfännchen sind möglich. In unseren Raclette-Tipps findest du passende Ideen.

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Darf ich Raclette-Käse in der Schwangerschaft essen?

Wenn du dich fragst, ob du Raclette Käse essen darfst, machst du dir wahrscheinlich Gedanken über Listerien. Diese Erreger finden sich meist in rohen Milchprodukten und können dir und deinem Baby schaden. Deshalb gelten Milchprodukte aus Rohmilch auch während er Schwangerschaft als verboten. Auch manche Sorten von Raclette-Käse werden aus Rohmilch produziert. Da der Käse beim Raclette erhitzt wird, gilt er theoretisch als unbedenklich. Möchtest du aber ganz sicher sein, achtest du einfach auf eine Sorte aus pasteurisierter Milch. Bei allen Käsesorten gilt, dass es sicher ist, den Rand zu entfernen. Auch wenn die Rinde bei vielen Käsesorten maßgeblich zum Geschmack beiträgt, auf ihr siedeln sich meist besonders viele Krankheitserreger an. Mehr über die einzelnen Sorten erfährst du in unserem Käseratgeber für die Schwangerschaft.

Welche Zutaten sind beim Raclette erlaubt?

Wie oben beschrieben, gilt Raclette generell als sicher, da die einzelnen Lebensmittel ordentlich erhitzt sind. Es ist aber in Ordnung, wenn du dir bei der ein oder anderen Zutat Gedanken machst. Salami kannst du zum Beispiel durch gekochten Schinken ersetzen, den du bedenkenlos essen kannst. Wenn du keinen Raclette-Käse magst, lässt sich auch dieser wunderbar ersetzen. Mozzarella darfst du zum Beispiel auch in der Schwangerschaft genießen. Dazu noch Kartoffeln und Ananas und fertig ist deine abwechslungsreiche Raclette-Pfanne.

Fazit

Auf Raclette musst du während der Schwangerschaft nicht verzichten, sondern nur ein paar Dinge beachten. Auch Raclette-Käse aus pasteurisierte Milch, ohne Rinde und gut durchgegart ist unbedenklich. Gestalte deine Pfännchen möglichst abwechslungsreich und gesund aus frischen Zutaten. So profitierst du und dein Baby vom gemütlichen Schlemmerabend.

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