Radieschen lassen sich leicht anbauen, weswegen die Ernte häufig groß ausfällt. Hier erfährst du, wie du deine Radieschen haltbar machen kannst.
Wie kann ich Radieschen haltbar machen?
Radieschen werden neben Mangold oder Karotten gerne im heimischen Garten angebaut. Der scharfe Geschmack und das knackige Gefühl im Mund sind sehr beliebt. Darüber hinaus sind sie auch noch sehr gesund. Doch wenn die Radieschen-Ernte zu groß ausgefallen ist, um sie alle auf einmal zu essen, kannst du sie haltbar machen. So sorgst du dafür, dass du keine Lebensmittel verschwendest. Folgende Möglichkeiten bieten sich dir:
- Radieschen richtig lagern
- Radieschen einlegen
Wie lagere ich Radieschen richtig?
Wenn du Radieschen lagern möchtest, finden sie ihren Platz am besten im Gemüsefach deines Kühlschranks. Bevor du sie jedoch ihrem Plätzchen zuweist, solltest du die Blätter entfernen. Das Blattgrün entzieht den Radieschen Feuchtigkeit und lässt sie schneller schrumpeln. Um sie für längere Zeit aufzubewahren, kannst du sie in ein feuchtes Tuch wickeln oder in einer luftdichten Verpackung aufbewahren.
Kann ich Radieschen fermentieren oder einlegen?
Ja, das kannst du. Wenn du Radieschen fermentieren möchtest, solltest du einen Fermentierungssud aufsetzen. Dieser wird in sterile Gläser gefüllt, in die du später deine Radieschen hinzugibst. Nun widmest du dich deinen Radieschen und befreist sie vom Blattgrün. Anschließend wäschst du sie gut ab und schneidest sie nach Bedarf in dünne Scheiben. Jetzt musst du sie nur noch in die sterilen Gläser zum Fermentierungssud geben. Die Gläser bleiben dann eine Woche zugedeckt bei Zimmertemperatur stehen. Anschließend kommen sie in den Kühlschrank, bis du die Radieschen essen möchtest.
Fazit
Jetzt hast du erfahren, wie du Radieschen haltbar machen kannst. Du hast die Möglichkeit, sie richtig zu lagern oder zu fermentieren. Grundsätzlich ist das Haltbarmachen von Radieschen genauso leicht wie das Haltbarmachen von Mangold. Finde auch heraus, wie du Kartoffeln einkochen kannst.