Ramen ist eine japanische Nudelsuppe, die lecker und sehr nahrhaft ist. Du erfährst hier, was Schwangere beachten müssen. Sollten sie Ramen überhaupt essen?
Was ist Ramen?
Die Ramen-Suppe ist ein beliebtes japanisches Gericht. Es besteht aus handgezogenen Weizennudeln, einer aromatischen Brühe und verschiedenen Toppings. Dadurch entstehen zahlreiche Variationen, von herzhaft bis vegan. So kann die Brühe aus Fleisch, Knochen oder Gemüse gekocht und mit verschiedenen Gewürzen und Aromen verfeinert werden. Auch die Toppings sind vielfältig. Möglich sind unter anderem Schweinefleisch, Tofu, Algen, Eier oder Gemüse.
Ist Ramen während der Schwangerschaft erlaubt?
Instant-Ramen lässt sich schnell zubereiten und ist deshalb bei vielen Schwangeren beliebt. Allerdings solltest du auf die Inhaltsstoffe der Suppe achten. So kann die Brühe viel Natrium enthalten. Wurde sie aus Gemüse oder Hühnerfleisch zubereitet, ist sie nicht so fettig und nicht so salzig. Auch fettreiche Toppings sind zu vermeiden. Besser eignen sich gesunde Toppings wie Gemüse, Eier oder Tofu. Wichtig ist außerdem, dass alle Zutaten ausreichend durchgegart wurden. Rohen Fisch solltest du zum Beispiel meiden. Auch Sprossen sollten Schwangere nicht roh oder ungekocht verzehren.
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Ist Ramen gesund?
Wie viel Fett und Kohlenhydrate eine Ramen-Suppe enthält, hängt von den verwendeten Zutaten ab. Da diese sehr vielfältig sein können, unterscheidet sich auch der Nährstoffgehalt. Im Allgemeinen stecken in Ramen aber sehr viel Salz, Kohlenhydrate und Kalorien. Du solltest Ramen deshalb nicht jeden Tag essen und auf gesunde Toppings Wert legen. Wichtig ist außerdem, auf einen möglichst niedrigen Natriumgehalt zu achten, da zu viel Natrium zu Wassereinlagerungen und Bluthochdruck führen kann. Hast du eine abgepackte Nudelsuppe, ist es sinnvoll, das dazugehörige Gewürzpaket nicht zu verwenden und stattdessen eigene Gewürze und frisches Gemüse hinzuzufügen. So erhältst du ein einfaches Gericht nach deinem Geschmack.