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Tierisches Wissen

Regenwurm Gewicht: Wie viel wiegt ein Regenwurm?

Regenwürmer bevorzugen den Untergrund und kommen nur ungern an die Erdoberfläche.
Regenwürmer bevorzugen den Untergrund und kommen nur ungern an die Erdoberfläche. (© pixabay/Chesna)

Regenwürmer sind kleine Tiere, die oftmals gar nicht zu sehen sind. Doch wie viel wiegt ein Regenwurm? Wir verraten es dir kindgerecht.

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Für Kleinkinder: Wie schwer ist ein normaler Regenwurm?

Der Regenwurm ist der Superstar im Bodenreich. Er kann bis zu 30 Zentimeter groß und acht Jahre alt werden. Dabei stemmt er im Bodenreich das 50- bis 60-fache seines eigenen Körpergewichts, indem er sich bohrend und grabend durch das Erdreich fortbewegt. Doch wie viel wiegt ein Regenwurm eigentlich? Das Gewicht eines Regenwurms lässt sich nicht pauschal festlegen. Es variiert je nach Größe und Art des Regenwurms, wobei rund 670 Arten der Familie Lumbricidae bekannt sind. Im Durchschnitt wiegen Regenwürmer 1,1 Gramm pro Tier.

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Ist der Regenwurm noch jung, wiegt er weniger als ein ausgewachsener, älterer Regenwurm. Der größte und schwerste Regenwurm in Deutschland ist der Badische Riesenregenwurm. Er wird bis zu 60 Zentimeter lang und kann bis zu 40 Gramm wiegen. Wenn du ihn sehen möchtest, musst du in die Fichtenwälder des Feldberg-Gebietes im Schwarzwald reisen, denn nur dort ist er zu finden.

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Außergewöhnliche Haustiere: Die Alternativen zu Hund, Katze & Co.

Für die Großen: Weiteres Wissenswertes über Regenwürmer

In einer Studie wurde ebenfalls bekannt, dass Regenwürmer, wenn sie geschlechtsreif werden, im Schnitt zwischen 2,3 bzw. 3,2 Gramm wiegen. Gleichzeitig hängt das Gewicht aber auch von der Außentemperatur ab. Regenwürmer, die uneingeschränkten Zugriff auf Nahrung hatten, nahmen bei einer Temperatur zwischen 15 und 17,5 Grad Celsius am meisten zu. Regenwürmer ernähren sich dabei von Pflanzen und Bodenresten und nehmen über den Tag verteilt rund die Hälfte ihres eigenen Körpergewichts in Form von Pflanzen zu sich. Dabei wandern Pflanzenreste, Blätter, aber auch Mikroorganismen in ihren Magen. Sie verdauen abgestorbenes Pflanzenmaterial und schaffen durch ihr Graben und Bohren Hohlräume unter der Oberfläche für Wasser, Luft und Pflanzenwurzeln. Damit leisten die kleinen Tierchen eine gute Arbeit für unsere Böden, damit sie fruchtbar bleiben – damit sind Regenwürmer in etwa so wichtig wie die Bienen.

Regenwürmer sind richtige Überlebenskünstler. Sie können sich sogar ohne einen Partner vermehren. Das ist im Tierreich eher selten der Fall. Falls du dich fragst, welche Tiere noch unter der Erde leben, schau dir unseren Artikel an. Finde außerdem heraus, was Maulwürfe fressen und ob sie wirklich immer Hunger haben. 

Tierreich: Zeig im Quiz, ob du weißt, wie alt diese Tiere werden

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