Rennie kann bei Sodbrennen sehr schnell Abhilfe leisten. Doch ist diese Medikamenten-Wahl auch in der Schwangerschaft eine optimale Lösung? Wir haben für dich die Antwort.
Kann ich während der Schwangerschaft Rennie einnehmen?
Rennie ist bei Sodbrennen das Mittel der Wahl und neutralisiert mit dem enthaltenen Kalzium und Magnesium die Magensäure, welche im Übermaß sowohl Sodbrennen, Aufstoßen oder säurebedingte Magenbeschwerden auslösen kann. Insbesondere während der letzten Monate der Schwangerschaft sind viele werdende Mamis von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen geplagt. In Einzelfällen kann diese Problematik jedoch auch schon im Frühstadium der Schwangerschaft auftreten. Somit zählt Sodbrennen zu den häufigsten und unangenehmen Begleiterscheinungen während dieser besonderen Zeit. Da Rennie eine besonders zuverlässige Wirkung zeigt und sehr gut verträglich ist, darfst du zu diesem Mittel während der ganzen Schwangerschaft greifen, denn es schadet weder dir noch deinem ungeborenen Baby. Besonders vorteilhaft ist es, dass sich die Wirkung von Rennie sehr zeitnah einstellt.
Was muss ich während der Einnahme von Rennie in der Schwangerschaft beachten?
Rennie darf sowohl während der Schwangerschaft, als auch in der Stillzeit eingenommen werden. Halten deine Beschwerden dennoch länger als zwei Wochen an, ist es ratsam, deinen Arzt oder deine Ärztin über diese Problematik zu informieren. Wichtig zu erwähnen ist es außerdem, dass Rennie tatsächlich nur im Magen seine Wirkung entfaltet, wo das Sodbrennen seinen Ursprung hat. Nach etwa fünf Minuten solltest du eine tatsächliche Milderung deiner Symptome verspüren. Da Rennie ausschließlich in Form einer Kautablette erhältlich ist, gestaltet sich die Einnahme völlig problemlos und kann jederzeit, auch ohne Wasser, zum Einsatz kommen. Idealerweise nimmst du ein bis zwei Tabletten nach dem Essen oder vor dem Zubettgehen ein, um eine optimale Linderung zu erhalten. Mehr als elf Tabletten sollte deine Tagesdosis während der Schwangerschaft nicht überschreiten.
Was hilft außerdem gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft?
Gänzlich umgehen lässt sich das Sodbrennen während der Schwangerschaft kaum. Mit zunehmendem Wachstum des Babys wird mehr Platz in deinem Bauch beansprucht, sodass es im Laufe der Zeit mit seiner Größe auf deinen Magen drückt. Aufgrund dessen kann sich Mageninhalt seinen Weg zurück in die Speiseröhre bahnen, woraufhin Sodbrennen entsteht. Doch auch die Hormone tragen ihren Teil dazu bei. Sie lockern das komplette Gewebe während der Schwangerschaft auf, sodass sich der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre lockert und das Hochsteigen der Magensäure in die Speiseröhre leichtes Spiel hat. Doch ein paar Tipps können die Entstehung von Sodbrennen zumindest etwas lindern. Folgende Ratschläge möchten wir dir ans Herz legen:
- Verzichte vorsichtshalber auf diese Lebensmittel, denn sie können Auslöser für Sodbrennen darstellen: Zwiebeln, Kaffee, fettige Mahlzeiten, scharfe Gewürze, Schokolade oder auch Tomatensaft sowie Hefegebäck
- Kamillentee oder stilles Wasser (keine Kohlensäure) hingegen können bei Sodbrennen hilfreich sein, ebenso wie Kartoffel- oder Grießbrei.
- Genieße deine Mahlzeiten den Tag über verteilt in kleinen Portionen.
- Hilfreich kann es außerdem sein, zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen auf Essen zu verzichten. Während des Essens solltest du nicht zu viel trinken, denn das begünstigt die Entstehung von Magensaft.
- Besser, wenn möglich, auf dem Rücken mit erhöhten Oberkörper schlafen. In der Seitenposition wird der Mageninhalt zu stark nach oben gedrückt.
- Während der Schwangerschaft sollte die Entspannung nicht zu kurz kommen. Zu viel Stress kann ebenso Sodbrennen begünstigen. Schwangerschaftsyoga stellt eine optimale Entspannungsquelle dar.
Wie du Schwangerschaftsyoga auch ganz einfach Zuhause durchführen kannst, verrät dir unser Video mit fünf tollen Übungen: