Hunde sind nicht nur treue Begleiter im Alltag. Für viele Hundeliebhaber sind sie auch ein fester Bestandteil der Familie. Besonders beliebt in Deutschland ist der Golden Retriever. Neben dem treuen Familienhund gibt es jedoch noch weitere Retrieverrassen. In diesem Artikel stellen wir dir die unterschiedlichen Arten vor.
Golden Retriever und Co.: Ein Einblick in die Retrieverrassen
Hund ist nicht gleich Hund. Insgesamt gibt es über 300 anerkannte Hunderassen. Diese werden in bestimmte „Überkategorien“ eingeordnet und danach unterteilt. So gibt es zum Beispiel von Sennenhunden, Dackel, Terrier und Co. weitere Gattungen. In diesem Beitrag widmen wir uns jedoch dem Retriever. Hiervon gibt es sechs weitere Rassen:
- Der Golden Retriever: Der Golden Retriever ist die bekannteste Art der Retrieverrasse. Sie ist freundlich, intelligent und hat ein sanftmütiges Wesen. Goldies sind besonders für Familien geeignet, da sie liebevoll und geduldig mit Kindern umgehen.
- Labrador Retriever: Der Labrador Retriever ist ebenfalls sehr beliebt und gilt als einer der aktivsten der Rasse. Er liebt es, zu spielen und zu toben. Daher passen Labradore besonders gut zu sehr aktiven Familien. Im Gegensatz zu Golden Retrievern hat diese Gattung ein sehr kurzes Fell, welches dennoch regelmäßige Pflege erfordert.
- Flat-Coated Retriever: Der Flat Coated Retriever ist eine eher seltene Rasse. Er ist fröhlich, freundlich und hat eine sehr gute Nase. Aus diesem Grund wird er auch als Jagdhund eingesetzt. Sein Fell ist eher dunkel und besonders dicht.
- Chesapeake-Bay Retriever: Auch der Chesapeake Bay Retriever gilt als Jagdhund. Die Rasse wird vorrangig für die Gänse- und Entenjagd eingesetzt. Chesapeake Bay Retriever brauchen eine konsequente Erziehung. Als Familienhunde sind sie daher eher ungeeignet.
- Nova-Scotia-Duck-Tolling Retriever: Wie der Name es bereits erahnen lässt, ist auch der Nova-Scotia-Duck-Tolling Retriever ein erstklassiger Jagdhund auf dem Gebiet der Entenjagd. Die Rasse liebt das Wasser und ausgedehnte Spaziergänge. Insgesamt ist diese Retriever-Gattung sehr aktiv und benötigt viel Bewegung.
- Curly-Coated Retriever: Der Curly-Coated Retriever unterscheidet sich optisch am meisten von den anderen Retrieverrassen. Er hat sehr dunkles und lockiges Fell, welches daher auch regelmäßige Pflege benötigt. Von den Charaktereigenschaften jedoch ähnelt er dem Labrador Retriever.
Welche Retrieverrasse passt zu mir?
Die Auswahl ist groß. Dementsprechend schwer fällt auch die Entscheidung. Zwar gibt es bei den Retrieverrassen so einige Unterschiede: Während manche absolute Familienhunde sind, werden andere Rassen für die Jagd eingesetzt. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: ihre Liebe und Loyalität zu ihren Besitzern. Retriever sind generell sehr ruhige und einfache Hunde. Welcher davon jedoch am besten zu dir passt, hängt von deinem individuellen Lebensstil ab. Bist du oft in der Natur unterwegs, so könnte zum Beispiel ein Curly-Coated Retriever perfekt an deine Seite passen. Für das Familienleben mit kleinen Kindern wiederum eignet sich der bekannte Golden Retriever am besten.