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Eisenlieferant

Baby und Rind: Ab wann ist Rindfleisch im Babybrei in Ordnung?

© Getty Images/PeopleImages

Babys brauchen mit dem Start der Beikost eine abwechslungsreiche Ernährung. Doch ab wann eignet sich Rind für die Zubereitung von Babybrei und was muss dabei beachtet werden?

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Ab wann braucht mein Baby Rindfleisch?

Der Eisenspeicher deines Babys ist im Normalfall bei der Geburt ausreichend voll und deckt auch die ersten Lebensmonate ab. Durch die Muttermilch oder die Säuglingsnahrung bekommt dein Baby zusätzlich alle Nährstoffe, die es braucht. Ab dem 7. Lebensmonat raten Experten jedoch dazu, auch Fleisch wie Rind in den Gemüsebrei zu mischen, um die Eisenversorgung deines Babys zu gewährleisten. In der Regel spricht aber auch nichts dagegen, früher oder später mit Rind im Babybrei zu starten.

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Wie viel Fleisch braucht mein Baby?

Fleischsorten wie mageres Rind eignen sich besonders als Eiweißquelle und sind zudem ein guter Zink- und Eisenlieferant. Außerdem versorgen sie den Körper mit dem wichtigen Vitamin B12. Diese Nährstoffe braucht dein Baby für seinen Muskelaufbau sowie die Blutbildung. In der Regel raten Experten dazu, dreimal die Woche ca. 20 bis 30 Gramm mageres Fleisch wie Rind im Gemüsebrei unterzumischen.

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Um die Eisenaufnahme zusätzlich zu unterstützen, kannst du den Fleischbrei mit ein bis zwei Esslöffeln Orangen- oder Apfelsaft anreichern. Denn das Vitamin C der Orange unterstützt die Eisenaufnahme zusätzlich und ist zudem auch noch gesund für dein Baby. Es empfiehlt sich jedoch, den Saft erst nach dem Erwärmen beizufügen, da sonst die Vitamine verloren gehen.

Wie lässt sich Rind für mein Baby zubereiten?

Gerade wenn dein Baby noch am Anfang der Beikosteinführung steht und vorwiegend Brei zu sich nimmt, lässt sich Rind einfach mit dem restlichen Gemüse garen oder dünsten. Schneide das Fleisch in mittelgroße Stücke und püriere es nach dem Garen zusammen mit dem Gemüse. Falls dein Baby bereits Fingerfood zu sich nimmt, lässt sich das gegarte Rind auch bestens in kleinen Stückchen unter das Getreide oder Gemüse mischen. Wenn du Baby-led Weaning ausprobierst, kannst du deinem Kind auch zarte Rindfleischstücke reichen. Schneide diese dann am besten entlang der Faser. Kleine Hackbällchen aus Rindfleisch eignen sich auch. Dabei solltest du allerdings auf eine babygerechte Zubereitung achten, wie beispielsweise die verwendete Menge an Gewürzen.

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Fazit

Mageres Rindfleisch ist reich an Eisen und deshalb ein wichtiges Lebensmittel für dein Baby. Ab dem 7. Lebensmonat kann es Teil der Beikost werden. Experten raten zu einer Menge von 20 bis 30 Gramm dreimal die Woche. Das hilft beim Muskelaufbau und der Blutbildung.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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