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Salatknigge

Romanasalat: Lieber schneiden oder rupfen?

Beim Romanasalat zum Messer greifen? Mit unseren Tipps holst du das Beste aus deinem Salat heraus.
Beim Romanasalat zum Messer greifen? Mit unseren Tipps holst du das Beste aus deinem Salat heraus. (© Pexels / Mark Stebnicki)

Du möchtest aus deinem Romanasalat einen leckeren Caesarsalat machen? Wir erklären dir, ob Schneiden oder Rupfen die bessere Alternative ist.

Was ist beim Romanasalat besser? Schneiden oder Rupfen? 

Bei uns hat der Romanasalat von Mai bis Oktober Saison. Man kann ihn nicht nur roh essen, sondern auch seinen Strunk, der geschmacklich an Spargel erinnert, dünsten. Aber wie zerkleinert man das Gemüse richtig? Hier gilt eine Faustregel: Grüner Salat wird besser gezupft. Das hat einen einfachen Grund. Zupfst du den Salat, teilen sich die Blätter in der Regel entlang ihrer Blattadern. Dadurch wird ihre Zellstruktur weniger zerstört und es tritt weniger Pflanzensaft aus, wodurch dein Salat mehr Vitamine behält als beim Zerschneiden. 

Wie zerkleinerst du deinen Salat richtig? 

Bevor du deinen Romanasalat zupfst, wasche ihn gründlich. Gerade in den unteren Schichten befinden sich oft Erde und Insekten. Lass deinen Salat aber nicht zu lange im Wasser liegen, um die Blattstruktur nicht zu schädigen und schüttele ihn anschließend etwas trocken. Entferne die äußeren Blätter, wenn sie dir nicht gut genug erscheinen. Teile deinen Salatkopf in Richtung Strunk in zwei Hälften und zupfe die Blätter zum Strunk hin ab und klein. Ist dir das Ganze noch zu nass, kannst du deinen Salat anschließend noch einmal in eine Salatschleuder geben. 

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Was solltest du beim Zubereiten deines Romanasalats noch beachten?

Je länger dein Romanasalat liegt, desto mehr Vitamine verliert er. Bereite ihn deshalb am besten frisch zu. Das Gleiche gilt für Dressings. Salatsoßen enthalten Salz, das den Blättern Wasser entzieht und sie weich und welk macht. Das passiert natürlich auch, wenn dein Romanasalat zu lange warm und zu hell liegt. Auch hier gibt es einen kleinen Trick, der dir im Supermarkt zeigt, ob dein Gemüse auch knackig und frisch ist: Sind die Blätter noch fest, ist dein Salat frisch und hält länger. Auch wenn seine äußeren Blätter noch ein dunkles Grün zeigen, ist das ein gutes Zeichen für seine Frische. In der Regel hält sich dein Salatkopf eine Woche, wenn du ihn kühl lagerst. Das geht am besten in einer mit Löchern versehenen Plastiktüte im Gemüsefach deines Kühlschranks. 

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