Im Studentenfutter, im Stollen oder auch in Schokolade getaucht – Rosinen kannst du auf vielfältige Art und Weise naschen. Doch darfst du stillen und Rosinen essen?
Sind Rosinen beim Stillen schädlich?
Nein, Rosinen sind in der Stillzeit nicht schädlich. Rosinen sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen. Sie sättigen, besitzen einen leckeren Geschmack und dürfen ruhig ab und zu genascht werden. Immer wieder wird behauptet, dass Rosinen blähende Eigenschaften besitzen und deswegen in der Stillzeit lieber auf sie verzichtet werden sollte. Darüber hinaus sollen sie Allergien auslösen. Natürlich kannst du nie wissen, ob dein Baby auf irgendetwas, das du isst, reagiert. Du willst dich in der Stillzeit natürlich richtig ernähren, vor allem zum Wohle deines Kindes. Wir können dich aber beruhigen! Solche Wirkungen wurden bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Gerade bei blähenden Lebensmitteln musst du dir keine Gedanken machen: Die Muttermilch wird ja aus deinem Blut gebildet und da ist unwahrscheinlich, dass sich darin Stoffe wiederfinden, die eine solche Wirkung haben.
Worauf sollte ich beim Verzehr von Rosinen achten?
Rosinen sind Trockenfrüchte und enthalten viel Fruchtzucker. Das macht sie zwar recht lange haltbar, aber eben auch in größeren Maßen ungesund. Da sie aber auch viele Mineralstoffe und Vitamine enthalten, musst du kein schlechtes Gewissen haben, wenn du regelmäßig gerne zugreifst. Wie bei allen Lebensmitteln gilt es eben nur, das richtige Maß zu finden.
Schau dir in unserer Bildergalerie bequeme Stillpositionen an:
Rosinen sind in der Stillzeit erlaubt. Auch der Mythos, dass Rosinen Blähungen beim Kind verursachen, wurde schon vor langem widerlegt. Übertreibe es nur nicht mit der Menge, denn in Rosinen steckt eine Menge Zucker. Finde auch heraus, ob du Zitrusfrüchte in der Stillzeit essen darfst und wie es mit Ingwer aussieht.