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Küchenkräuter

Rosmarin und Stillen: Ein Küchenkraut für die Stillzeit?

© Pexels/Teona Swift

Ob mit Kartoffeln, als Kräuterbeilage oder Öl: Rosmarin überzeugt mit einem intensiven Aroma. Daneben werden dem Kraut verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben. Doch wie verhält es sich mit Rosmarin in der Stillzeit? Wir verraten es dir.

Was ist Rosmarin?

Der Rosmarin ist ein immergrüner, aus dem Mittelmeerraum stammender Strauch. Die meisten kennen den Rosmarin als Gewürz aus der Küche. Durch seinen aromatischen Geschmack passt der Rosmarin nicht nur gut zu Fisch und Fleisch, auch Kartoffeln und Pasten lassen sich wunderbar mit dem Kraut verfeinern. Neben der Verwendung als Küchen-Gewürz spielt der Rosmarin seit dem Mittelalter auch eine wichtige Rolle als Heilpflanze.

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Ist Rosmarin in der Stillzeit erlaubt?

Benutzt du Rosmarin einfach nur als Kraut beim Kochen, musst du dir keine Gedanken machen. Anders sieht das bei Rosmarinöl oder Präparaten, die dieses enthalten, aus. Über die Schleimhäute oder die Lunge, beispielweise beim Inhalieren während einer Erkältung, können die Wirkstoffe auch ins Blut gelangen und so Einfluss auf die Muttermilch nehmen. Mitunter wird Rosmarin auch eine milchhemmende Wirkung nachgesagt. In dem Fall solltest du die Verwendung von Rosmarinöl oder Produkte mit diesem vorher mit deinem Arzt oder deiner Ärztin absprechen.

Rosmarin als Heilpflanze

Nicht ohne Grund wurde der Rosmarin im Jahr 2011 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Neben der verdauungsfördernden Wirkung beim Verzehr von Rosmarin werden den Blättern beziehungsweise dem darin enthaltenen Rosmarinöl verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben. Rosmarin kann die Durchblutung anregen und den Kreislauf ankurbeln. Als Creme oder Öl wirkt der Rosmarin wärmend, verspannungslösend und kann Beschwerden bei Rheuma, Gelenk- und Menstruationsschmerzen lindern. Durch das intensive Aroma wirkt der Rosmarin anregend und wie ein Wachmacher.

Nutzt du Rosmarin ganz gewöhnlich zum Würzen, kannst du das bedenkenlos tun. Vorsicht gilt bei größeren Mengen und vor allem bei Rosmarinöl. Es wird nicht grundlos auch als Heilpflanze bezeichnet. Wenn du mehr über andere Gewürze und Kräuter wissen möchtest, findest du bei uns heraus, wie es sich zum Beispiel mit Ingwer in der Stillzeit verhält und ob du mit Thymian würzen darfst.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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