Das Wintergemüse Rotkohl ist zu deftigem Essen sehr beliebt. Es enthält wertvolle Vitamine. Doch darf man Rotkohl auch in der Schwangerschaft essen?
Darf man in der Schwangerschaft Rotkohl essen?
Ja, das darf man. Rotkohl ist in der Schwangerschaft keinesfalls schädlich und wird von Ärzten und Ärztinnen sogar empfohlen. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, hat dabei wenig Kalorien und schmeckt vor allem mit Apfel und Zwiebel superlecker. Wenn ihr den Kohl als Rohkost essen möchtet, dann sollte dieser vorher sehr gründlich abgewaschen werden, um das Toxoplasmose- oder Listeriose-Risiko zu minimieren. Zudem kann roher Rotkohl zu Problemen mit der Verdauung führen.
Rotkohl in der Schwangerschaft: Warum ist der Kohl so gesund?
Wem sein Baby am Herzen liegt, setzt auf eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft. Rotkohl ist bekannt für seine hochwertigen Inhaltsstoffe. Dazu zählen beispielsweise Kalium, Eiweiß, Natrium und Eisen. Außerdem ist er eine wahre Vitaminbombe. Allein 100 Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Im Winter lohnt es sich daher, öfter zu Rotkohl zu greifen, denn dadurch wird das Immunsystem gestärkt. Doch nicht nur im Winter gibt es das leckere Gemüse. Ab Juni wird es geerntet und kann frisch auf dem Teller serviert werden. 100 Gramm enthalten übrigens nur 41 Kalorien, weshalb man sich ruhig auch eine zweite Portion gönnen darf.
Fazit
Rotkohl darf während der Schwangerschaft gegessen werden. Wie viel man sich von dem Gemüse ohne schlechtes Gewissen gönnen kann, hängt natürlich auch von der Machart ab. Wenn ihr ihn mit viel Zucker zubereitet, sollte man es natürlich nicht übertreiben. Der Kohl selbst ist jedoch sehr gesund und kalorienarm. Wenn ihr ihn vor allem roh gerne esst, dann bedenkt, dass hier das Risiko besteht, sich mit Toxoplasmose oder Listeriose zu infizieren, weshalb man ihn vor dem Verzehr zumindest sehr gründlich abwaschen sollte.