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Nicht verwechseln

Sardinen und Sardellen: Der Unterschied zwischen den beiden Fischen

Zwei Fische, beide aus dem Meer: Aber wo liegen die Unterschiede zwischen Sardinen und Sardellen?
Zwei Fische, beide aus dem Meer: Aber wo liegen die Unterschiede zwischen Sardinen und Sardellen? (© IMAGO / OceanPhoto)

Wie sich Sardinen und Sardellen unterscheiden und welcher der beiden Fische sogar ein eigenes Sprichwort hat, erfährst du in diesem Artikel.

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Sind Sardinen und Sardellen das Gleiche?

Sowohl der Name Sardine als auch der Name Sardelle stammt vom lateinischen Wort „sarda“ ab, zu Deutsch „Hering“. Beide gehören zu den sogenannten „Heringsartigen“, derselben Ordnung von Fischen. Demnach sind sie zwar verwandt, es handelt sich aber um zwei verschiedene Fische, die bei genauerem Hinsehen einige Unterschiede aufweisen und auch als Speisefische unterschiedlich zubereitet werden.

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Wo liegt der Unterschied?

Auf den ersten Blick ähneln sich Sardinen und Sardellen äußerlich. Beide besitzen einen schmalen Körper und eine silbrige Haut. Sardinen sind jedoch größer und runder als Sardellen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Zubereitung als Speisefisch: Sardinen werden häufig als ganze Fische serviert, Sardellen meist als Filets in Olivenöl eingelegt und mit Salz haltbar gemacht. Sardellen lassen sich jedoch auch grillen oder braten und können im Ganzen, also samt Kopf und Gräten, gegessen werden. Da eingelegte Sardellen meist sehr salzig schmecken, kannst du sie zwar beim Kochen durch Sardinen ersetzen, aber nicht anders herum. Würdest du Sardinen gegen Sardellen austauschen, wäre ihr Geschmack in deinem Gericht wahrscheinlich zu intensiv. Die eingelegten Europäischen Sardellen kennst du vielleicht auch unter dem Namen Anchovis, sie finden sich beispielsweise auf Pizza oder als würzige Zutat in anderen mediterranen Gerichten wieder. Sowohl Sardinen als auch Sardellen sind sehr fette Fische und enthalten viele gesunde Omega-3-Fettsäuren.

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Fisch mit eigenem Sprichwort

Nicht nur die Sardelle wird eingelegt, auch die Sardine kann auf diese Weise haltbar gemacht werden. Dabei liegen mehrere Sardinen dicht an dicht in einer flachen Konservendose mit Öl. Diese typische Aufbewahrung hat dem Fisch ein eigenes Sprichwort eingebracht: Sagt jemand „wir stehen hier ja wie die Ölsardinen“ oder „wie die Sardinen in der Dose“, so meint er damit, dass sich viele Menschen auf engem Raum drängen.

Sardinen und Sardellen sind miteinander verwandt, die Sardine ist jedoch größer und runder als die Sardelle. Während Sardinen häufig als ganze Fische zubereitet werden, findet man Sardellen meist eingelegt in Öl und Salz, auch unter dem Namen „Anchovis“. Möchtest du auch wissen, ob es einen Unterschied zwischen Knödeln und Klößen gibt? Hier erfährst du es!

Sprichwörter-Quiz: Wie gut kennst du dich mit deutschen Redewendungen aus?

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