Wer kennt das nicht: Du schneidest eine Zwiebel und die Augen tränen unaufhörlich. Dabei gibt es einen einfachen Trick, um dies zu verhindern.
Beim Zwiebelschneiden, bricht man gerne mal in Tränen aus. Dagegen gibt es ein einen einfachen Trick. Um diesen so simplen wie genialen Hack zu verstehen, musst du eine Sache wissen: Die Zellen einer Zwiebel bestehen aus zwei Verbindungen. Die Außenschicht enthält die schwefelhafte Aminosäure. Die Innenschicht hingegen besteht aus dem Enzym Alliinase. Beim Zerschneiden der Zwiebel werden die Stoffe freigesetzt und gelangen in Kontakt miteinander. Das Ergebnis: Das Enzym spaltet die Aminosäure. Dieser Spaltungsprozess setzt einen Reizstoff frei, der die Augen zum Tränen bringt. Deswegen brichst du also beim Zwiebelschneiden immer wieder in Tränen aus.
Einfacher Trick: Wie kann ich beim Zwiebel schneiden vermeiden, dass meine Augen tränen?
Der freigesetzte Reizstoff sucht sich die nächstgelegene Wasserquelle. In der Regel sind das die Augen der Person mit dem Messer in der Hand. Jetzt kommt unser simpler Trick zum Einsatz: Einfach ein Stück Küchenpapier befeuchten und neben das Schneidebrett legen. Es tun übrigens auch ein nasses Küchentuch oder ein Lappen den Trick, falls du etwas nachhaltiger sein möchtest. Denn dank des feuchten Tuchs hast du für eine weitere Wasserquelle gesorgt. Sie sollte näher an den Zwiebeln platziert werden als deine Augen. Endlich kannst du tränenfrei Zwiebel schneiden!
Zwiebeln: Ein Rundum-Talent?
Zwiebeln sind nicht nur in der Küche unverzichtbar, auch aus der Hausapotheke sind sie gegen Ohrenschmerzen, Husten und Co nicht wegzudenken. Gut, dass sie in Deutschland zu dem Gemüse gehören, das Rund ums Jahr Saison hat. Doch nicht nur, dass man Zwiebeln das ganze Jahr über ruhigen Gewissens kaufen kann: Zwiebeln sind auch noch gut lagerbar und dadurch über Monate lang haltbar.
Wie gut kennst du dich mit den verschiedenen Saisonen von Obst und Gemüse aus? Wir verraten dir mehr in unserem Video.