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Speisefische

Seehecht & Schwangerschaft: Ist dieser Fisch empfehlenswert?

© Getty Images/Elena Pavlova

Wenn du gerne Fisch isst, fragst du dich sicher, ob auch Seehecht während der Schwangerschaft auf deinem Speiseplan stehen darf. In deiner Schwangerschaft hast du sicher schon einige Ernährungsempfehlungen bekommen. Wir erzählen dir gerne mehr darüber.

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Darf man während der Schwangerschaft Seehecht essen?

In der Zeit der Schwangerschaft ist es sogar ratsam, zweimal in der Woche Fisch zu essen. Unter Einhaltung kleiner Bedingungen, ist Seehecht dazu absolut geeignet und du darfst ihn bedenkenlos essen. Fisch enthält eine große Menge an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA. Diese sind für die Entwicklung der Netzhaut, des Nervensystems und des Gehirns deines Ungeborenen von großer Bedeutung. Schwangeren wird empfohlen, 200 Milligramm DHA pro Tag aufzunehmen, was du ohne Verzehr von Fisch durch Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen müsstest. Weiterhin enthält der Seehecht Kalium, Natrium, nahezu alle Vitamine, Jod und Magnesium. Der Bedarf dessen ist bei schwangeren Frauen leicht erhöht und sollte eingehalten werden, um die gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern.

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Was gibt es bei der Zubereitung zu beachten?

Wie beschrieben, darfst du unter Beachtung kleiner Hinweise Seehecht genießen. Das bedeutet, dass dieser Fisch für dich unbedingt durchgegart sein muss. Der Seehecht kann entweder gedünstet verspeist werden, da das Dampfgaren üblicherweise über 70 Grad abläuft, oder gekocht. Das kann in der Pfanne geschehen oder auch in Alufolie im Ofen, Hauptsache gegart. Geräucherter oder roher Seehecht ist während deiner Schwangerschaft ein absolutes Tabu. Zu hoch ist die Gefahr, dass du dir Bakterien wie Listerien einhandeln könntest. Diese Infektionen können auf dein Ungeborenes während der Schwangerschaft oder auch sogar noch bei der Geburt übertragen werden. Durch die hohen Temperaturen bei der Zubereitung werden diese Infektionsträger komplett eliminiert und du musst dir keinerlei Gedanken machen. Du kannst auch auf gefrorenen Seehecht zurückgreifen, wenn kein frischer erhältlich ist. Achte dabei nur unbedingt darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wurde.

Welcher Fisch gehört nicht auf den Speiseplan in der Schwangerschaft?

Roher Fisch, wie Fisch-Carpaccio oder Sushi in der Schwangerschaft werden sicherheitshalber gemieden. Ebenso verhält es sich mit rohen Meerestieren, wie Austern, Schrimps oder Garnelen. Geräucherte Fische, wie Räucherlachs, Räucherforelle, Rollmops oder Matjes warten ebenfalls besser bis nach der Schwangerschaft. Mit Bedacht ist auch der Verzehr von Raubfischen, wie Thunfisch zum Beispiel zu überdenken. Diese recht großen Fische sind oftmals stark mit Quecksilber belastet. Besteht in der Schwangerschaft ein übermäßiger Verzehr dieser Fischarten, kann das dramatische Folgen für das Ungeborene haben. Es kann die Hirnentwicklung beeinträchtigen und die geistigen Fähigkeiten deines Kindes können stark eingeschränkt sein. 

Fazit

Seehecht ist eine gute Speisewahl in deiner Schwangerschaft. Er liefert viele Vitamine und enthält die schwangerschaftsunterstützenden Omega-3-Fettsäuren. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass der Fisch immer richtig durchgegart ist. So steht einem leckeren Gericht mit Seehecht nichts mehr im Wege und du musst dir um dein Kleines keinerlei Sorgen machen. Aber auch hier gilt: Alles in Maßen. Zweimal Fisch pro Woche sollte nicht überschritten werden. Wenn du Lust hast, schau dir doch noch ein paar Ideen für Salat in der Schwangerschaft an, passend zum köstlichen Fischmenü.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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