Smartphones sind nicht mehr wegzudenken. Viele kennen nicht einmal mehr die alten Mobiltelefone mit Tasten. Doch seit wann gibt es Handys?
Seit wann gibt es Handys? Einfach erklärt
Das englische Wort „Handy“ bedeutet auf deutsch „handlich“. Die ersten Ideen für tragbare Telefone gab es schon in den 1950er Jahren. Damals waren sie allerdings noch alles andere als handlich. Sie waren riesig und sehr schwer und passten eher in einen Koffer als in eine Hosentasche, wie heutzutage. Erst 1973 entwickelte der Ingenieur Martin Cooper ein mobiles Telefon, das man in der Hand halten konnte. Dieses erste „Handy“ wurde oft „Knochen“ genannt, weil es trotzdem noch sehr groß und klobig war. Es dauerte noch bis in die 1990er Jahre, bis die Handys kleiner wurden und immer mehr Menschen sie kaufen konnten. Handys waren damals nur zum Telefonieren da und hatten keine Kamera, kein Internet und auch keine Spiele.
Und seit wann gibt es Smartphones?
Das erste Mobiltelefon war ganz anders als ein Smartphone heutzutage. Die frühen Handys konnten nur telefonieren und SMS verschicken, mehr nicht. Ein Smartphone hingegen ist wie ein kleiner Computer: Du kannst damit ins Internet gehen, Fotos machen, Videos schauen und viele Apps nutzen. Das erste richtige Smartphone wurde 2007 vorgestellt – das war das iPhone von Apple. Es hatte einen großen Touchscreen und sah schon fast so aus wie die Smartphones heute. Seitdem haben Smartphones die alten Handys nach und nach abgelöst.
Kennst du schon das Smartphone zum Zusammenklappen? Das Video zeigt dir, was es kann.
Warum gibt es heute kaum noch einfache Handys?
Mit der Zeit wollten die Menschen immer mehr Funktionen in einem Gerät: Telefon, Nachrichten, Spiele und Videos. So spart man sich viele verschiedene Geräte, denn z. B. einen Wecker stellen, ein Foto machen oder Musik hören kann man auch mit dem Smartphone. Handys ohne Internet und Apps werden zwar noch verkauft, aber viel seltener genutzt. Gerade für ältere Leute gibt es aber einfache Handys mit großen Tasten und nur den wichtigsten Funktionen, denn nicht jeder braucht das ganze Internet in der Hosentasche.