Der erdige, süße und zugleich milde Geschmack von Sellerie überzeugt in Suppen und vielen anderen Gerichten. Doch darf ich Sellerie beim Stillen essen?
Ist Sellerie beim Stillen erlaubt?
Stillst du dein Baby, erhält es wichtige Nährstoffe automatisch über die Muttermilch. Bei Sellerie ist das von Vorteil, denn das Gemüse überzeugt mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Deshalb darfst du Sellerie in der Stillzeit essen. Er ist sogar gut für dich. Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium und Folsäure sind vorhanden, sodass du dein Kind und dich rundum gut versorgst. Daneben enthält Sellerie die Vitamine A und C, D, K, B1, B2 und B6 – wichtige Bausteine für dein allgemeines Wohlbefinden. Eisen, das zur Blutbildung beiträgt, steckt ebenfalls im leckeren Gemüse. Die enthaltenen antioxidativen Flavonoide lindern Entzündungen, senken den Blutdruck und stärken das Immunsystem.
Worauf sollte ich beim Verzehr von Sellerie achten?
Da es sich bei Sellerie um eine Gemüsesorte handelt, kann es sein, dass darauf Toxoplasmose- und Listerienerreger zu finden sind. Damit diese nicht durch eine Schmierinfektion auf dich oder dein Kind übergehen können, solltest du Obst und Gemüse immer gut waschen, bevor du es verzehrst. Insgesamt ist Sellerie sehr gut bekömmlich, sodass du dir beim Verzehr von Sellerie keine Gedanken zu machen brauchst. Solltest du allergische Reaktionen bei deinem Kind feststellen, solltest du diese mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären.
Wenn du willst, kannst du Sellerie in der Stillzeit essen. Das Gemüse ist voller gesunder Nährstoffe, sodass du dich und dein Kind rundum gut versorgst. Wasche den Sellerie vor dem Verzehr aber immer gut ab, damit keine Krankheitserreger darauf vorhanden sind. Finde heraus, ob scharfes Essen in der Stillzeit erlaubt ist und welche Reaktion beim Stillen mit Orangensaft auftreten kann.
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