Gojibeeren sind wahre Nährstoffbomben – aber sind sie auch in der Schwangerschaft erlaubt? Hier erfährst du, wieso du lieber aufpassen solltest.
Gojibeeren in der Schwangerschaft – geht das?
Gojibeeren sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie enthalten unter anderem Vitamin A, C, E sowie verschiedene B-Vitamine und wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium. Diese Nährstoffe sind grundsätzlich förderlich für die Gesundheit. Allerdings enthalten Gojibeeren auch Betain, eine Substanz, die den Blutfluss in der Gebärmutter und im Becken anregen kann. Dies könnte potenziell menstruationsauslösend oder sogar abtreibend wirken. Zudem fehlen umfassende Studien zur Sicherheit von Gojibeeren in der Schwangerschaft, weshalb Experten raten, während dieser Zeit auf den Verzehr zu verzichten.
Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit, oft voller Fragen. Unsere Kolleg*innen von desired stellen dir deshalb fünf Schwangerschaftsapps vor, die dich durch diesen Lebensabschnitt begleiten.
Sichere und leckere Alternativen
Statt Gojibeeren kannst du auf heimische Beeren zurückgreifen, die ebenfalls reich an Nährstoffen sind und als unbedenklich gelten. Himbeeren und Heidelbeeren beispielsweise sind hervorragende Quellen für Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe. Sie unterstützen dein Immunsystem und fördern eure Gesundheit. Du kannst sie pur genießen, in deinen Joghurt mischen, deinem Müsli hinzufügen oder in Smoothies verarbeiten. Diese Beeren sind nicht nur sicher, sondern auch vielseitig und lecker.
Obwohl Gojibeeren viele wertvolle Nährstoffe enthalten, ist ihr Verzehr während der Schwangerschaft aufgrund des enthaltenen Betains und fehlender Studien zur Sicherheit nicht empfohlen. Greife stattdessen zu heimischen Beeren wie Himbeeren oder Heidelbeeren. Viele weitere Ernährungs-Tipps in der Schwangerschaft findest du hier.