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Tiere & Verhalten

Stress: An diesen Anzeichen erkennst du, dass deine Katze sich unwohl fühlt

Das kleine Kätzchen faucht bedrohlich.
Das kleine Kätzchen faucht bedrohlich. (© Pixabay.com/Leuchtturm81 )

Katzen sind sensible Tiere, die nur schwer mit Stress umgehen können. An folgenden Anzeichen erkennst du, dass deine Katze sich aktuell unwohl fühlt.

Diese 7 Anzeichen verraten dir, dass deine Katze gestresst ist

Akuten Stress kannst du an der Körperhaltung deiner Samtpfote erkennen. Folgende Anzeichen sprechen dafür, dass sich deine Katze gerade gestresst fühlt:

  1. Deine Katze nimmt eine geduckte Körperhaltung ein und bewegt sich weniger als üblich. 
  2. Die Ohren stehen nicht aufrecht, sondern sind an den Kopf angelegt. 
  3. Die Katze schlägt heftig mit dem Schwanz auf den Boden. 
  4. Die Tiere maunzen häufiger und wirken gereizt bis aggressiv. 
  5. Der Schwanz wird gesträubt und erscheint dicker als sonst. 
  6. Die Katze atmet schneller, sabbert und kann sogar speicheln. 
  7. Dein Stubentiger will nicht schmusen, sondern knurrt und faucht sogar. 
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Hält die Stresssituation an, sind es andere Verhaltensweisen, die aufhorchen lassen. Stress kann sich auf vielfältige Art und Weise äußern. In jeden Fall wirst du bemerken, dass sich die Tiere nicht wie gewohnt verhalten. Einige Katzen beginnen das Katzenklo zu meiden und Teppiche oder die Couch als Klo zu benutzen. Typisch ist auch das Zerkratzen von Tapeten und Möbelstücken. Einige Tiere treten in Hungerstreik oder beginnen sich selbst zu verletzen. Kahl geleckte Stellen im Fell fallen hierbei besonders auf. Stresssituationen können auch körperliche Beschwerden auslösen. Durchfall, Erbrechen oder unkontrollierter Harnabgang sind hierbei zu nennen.

Du bist noch nicht lange Katzenbesitzer*in und unsicher, ob du alles richtig machst? Schau dir das nachfolgende Video mit tollen Tipps zur Katzenhaltung in der Wohnung an. 

Familie und Haustiere: Katzen richtig in der Wohnung halten

Wodurch sind Katzen gestresst?

Katzen sind Gewohnheitstiere. Passieren in ihrer unmittelbaren Umgebung Veränderungen, ist Stress vorprogrammiert. Kommt ein neues zwei- oder vierbeiniges Familienmitglied ins Haus, steht die Welt der Samtpfote auf dem Kopf. Fühlst du dich in der neu sanierten Wohnung wohl, ist die Katze komplett verunsichert, weil mit den alten Tapeten und Fußböden auch alle gewohnten Gerüche verschwunden sind. Alarmstufe rot herrscht, wenn du in eine neue Wohnung ziehst und die Umgebung für die Katze komplett neu ist.

Niedliche Versteckideen für deine Katze

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Wie kann Stress bei Katzen gelindert werden?

Vermeide so gut es geht Situationen, welche die Routine der Tiere infrage stellen. Bist du verreist, versuche jemand zu organisieren, der den Vierbeiner in seiner gewohnten Umgebung versorgt. Katzen sind saubere Tiere und mögen es nicht, auf ein verdrecktes Klo zu gehen. Leben mehrere Tiere in einem Haushalt ist es wichtig, für ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zu sorgen. Jeder Katze sollte ihre eigenen Fressnäpfe und ein separates Katzenklo bekommen.

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Stress bei Katzen verursacht unterschiedliche Symptome. Wird die gewohnte Routine unterbrochen, können Katzen unsauber werden, das Fressen verweigern oder sich ständig putzen, bis kahle Hautstellen entstehen. Treten Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen auf, suche bitte eure Tierärztin oder den Tierarzt auf. Zur Stresslinderung können Katzenpheromone verordnet werden. Diese Substanzen sind als Spray erhältlich.   

Verstehst du deine Samtpfote? Teste dein Wissen über Katzensprache

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