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Erlaubt?

Süßstoff in der Schwangerschaft: Bedenklich oder unproblematisch?

© Getty Images/nensuria

Die Tasse Kaffee oder Tee am Morgen darf nicht ausbleiben, gerne auch etwas nachgesüßt. Viele setzen dabei auf eine Alternative zu Zucker. Wir verraten dir, ob die Verwendung von Süßstoff in der Schwangerschaft bedenklich ist oder nicht.

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Ist Süßstoff in der Schwangerschaft schädlich?

Dass Süßstoff nicht besonders nahrhaft ist, wirst du bestimmt wissen. Besser ist es, auf den Gebrauch zu verzichten oder zumindest nur geringe Mengen zu verwenden. Wenn du aber hin und wieder ein wenig Süßstoff während der Schwangerschaft zu dir nimmst, ist das für dich und dein Baby nicht schädlich. Doch wie sieht es bei einer Schwangerschaftsdiabetes aus? Die Deutsche Diabetes Hilfe informiert auf ihrer Webseite über Süßstoffe und gibt für Diabetiker*innen Entwarnung: Stoffe wie Aspartam und Saccharin sollen weder einen Effekt auf den Blutzuckerspiegel haben noch das Hungergefühl verstärken. Ob Süßstoffe aber in jeglicher Hinsicht unbedenklich sind, ist schwer zu belegen. An aussagekräftigen Langzeitstudien fehlt es derzeit noch. Zumindest gibt die Deutsche Diabetes Hilfe in diesem Zusammenhang an, dass Gerüchte über ein erhöhtes Krebsrisiko bisher nicht wissenschaftlich bestätigt werden konnten. Wie bei Zucker auch ist es ratsam, sich auf geringe Mengen zu beschränken und weitestgehend auf Süßstoffe zu verzichten. Egal ob du schwanger bist oder nicht.

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Was sind Süßstoffe?

Zu den Süßstoffen zählen zum Beispiel Aspartam, Saccharin und Cyclamat. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zucker sind diese viel süßer und haben weniger Kalorien. Saccharin galt während einer Schwangerschaft als sehr schädlich. Mittlerweile gibt es andere Empfehlungen: Maßvolle, geringe Mengen sind erlaubt, konkrete Studienergebnisse fehlen jedoch. Übrigens: Eine weitere interessante Zuckeralternative ist Xylit. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Süßstoff, sondern einen sogenannten Zuckeraustauschstoff.

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Fazit

Generell darfst du Süßstoff verwenden, du solltest ihn jedoch nur in geringen Maßen verzehren. Süßstoffe schmecken süßer als Zucker und haben weniger Kalorien, jedoch ist nicht genau bekannt, wie sie sich auf den Körper auswirken – besonders während der Schwangerschaft. Wenn du überlegst, wie du deinen morgendlichen Kaffee süßen kannst, haben wir eine Übersicht mit Zuckeralternativen für dich.

Test: Wie soll unser Baby heißen?

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