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Thai-Basilikum einfrieren: So bleibt das exotische Kraut knackig

Thai-Basilikum im Topf.
Thai-Basilikum im Topf. (© Pixabay.com/Crepessuzette)

Thai-Basilikum schmeckt exotisch nach Anis und Vanille. Doch bleibt das auch nach der Ernte so und lässt sich Basilikum überhaupt einfrieren?

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Kann ich Thai-Basilikum einfrieren?

Thai-Basilikum kann zwischen Mai und September geerntet werden. Dabei solltest du keine einzelnen Blätter abzupfen, sondern die kompletten Triebe wenige Zentimeter über dem Erdboden abschneiden. Dann bilden sich schnell neue Zweige und die Pflanze wächst schön buschig weiter, anstatt wie ein gerupftes Huhn auszusehen. Um noch bis zum Jahresende vom selbst angebauten Thai-Basilikum zu profitieren, kannst du ihn einfrieren. Vor dem Einfrieren solltest du ihn nicht waschen, denn dadurch würdest du das wunderbare Aroma fortspülen. Zupfe die Blätter von den Stängeln und fülle diese in eine verschließbare Dose oder in einen Gefrierbeutel. Gefrorenes Thai-Basilikum bleibt so etwa drei bis vier Monate frisch.

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Thai-Basilikum einfrieren, wenn es schnell gehen muss

Hast du nicht viel Zeit, friere die Blätter ohne weitere Behandlung ein. Dies geht im Ganzen oder auch gehackt. Besonders praktisch: Fülle gehackte Basilikumblätter in Eiswürfelformen und gibt etwas Wasser dazu. Dann bleibt auch die Farbe erhalten. Frisches Basilikum in Gefrierbeutel wird dagegen schnell dunkel.

Thai-Basilikum einfrieren und Aroma retten

Hast du die schnelle Methode gewählt, bekommst du es nach dem Auftauen mit matschigen und verfärbten Blättern zu tun, die nur noch ansatzweise lecker schmecken. Es geht auch anders, aber dafür brauchst du etwas mehr Zeit. Das Aroma der Blätter lässt sich konservieren, wenn das frische Kraut vor dem Einfrieren blanchiert wird. Thai-Basilikum bleibt dabei nicht nur grün und frisch, auch Bakterien haben dadurch keine Chance. Um Thai-Basilikum zu blanchieren, brauchst du eine mit leicht gesalzenem Wasser und Eiswürfeln gefüllte Schüssel. Separat dazu bringst du auf dem Herd Wasser im Topf zum Kochen. Die von den Stielen gezupften Blätter werden für kurze Zeit in das heiße Wasser getaucht. Maximal zehn Sekunden genügen. Mit einem Schaumlöffel hebst du die Blätter aus dem Topf und gibst sie sofort in Eiswasser. Du lässt die Blätter auf einem Küchentuch abtropfen und frierst sie wie beschrieben ein.

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