Thymian ist seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Doch eignet sich Thymian auch für Hunde und wie wirkt das Kraut bei ihnen?
Wie wirkt Thymian bei Hunden?
Nicht nur du liebst dein Haustier heiß und innig, sondern auch deine Kinder. Damit euer flauschiger Familienhund lange Zeit gesund bleibt, setzt du auf eine gesunde Ernährung und lange Spaziergänge. Auslastungen im Alltag sind genauso wichtig wie die tägliche Pflege des Vierbeiners. Doch manchmal treten bei einem Hund auch bei guter Pflege Beschwerden auf. In diesem Fall musst du nicht immer direkt auf Antibiotika setzen. Du kannst auch erst zu natürlichen Helfern greifen. Ein solcher Helfer stellt der Thymian dar. Bekannt als Gewürz für Fleischgerichte, hat Thymian auch einen jahrhundertealten Ruf als Heilpflanze. Thymian ist eine gute Ergänzung zur täglichen Ernährung, falls dein Hund Atembeschwerden oder Magen-Darm-Probleme zeigt. Die im Thymian enthaltenen ätherischen Öle können sich positiv auf die Gesundheit deines Hundes auswirken. Bessert sich sein Zustand nach wenigen Tagen nicht, solltest du deinen Tierarzt oder deiner Tierärztin aufsuchen.
Welche Wirkung erzielt Thymian?
In Thymian sind ätherische Öle enthalten, die eine schleimlösende Wirkung besitzen. Sie verflüssigen den festsitzenden Schleim und helfen beim Atmen. Darüber hinaus geht von den Wirkstoffen eine entzündungshemmende Eigenschaft aus, die die Bakterien in ihrer Ausbreitung hemmt. Auch bei Darmparasiten zeigen die ätherischen Öle eine gute Wirkung. Thymol wirkt außerdem desinfizierend. Das enthaltene Carvacrol hilft gegen Parasiten, Bakterien und unterstützt bei der Entwurmung. Die in Thymian enthaltenen Flavonoide stärken das Immunsystem mit ihrer antioxidativen Wirkung. Zudem ist Zink in Thymian enthalten, das für einen guten Stoffwechsel sorgt.
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Wie dosiere ich Thymian für meinen Hund?
Möchtest du deinem Hund Thymian zur Gesundheitsförderung verabreichen, mische es ihm unter das Futter. Thymian gibt es als getrocknetes Kraut, aber auch als Pulver. Kleine Hunde erhalten 0,5 Gramm pro Tag, große Hunde 0,5 bis zu 1 Gramm pro Tag. Wichtig ist, dass du deine Flauschnase nicht dauerhaft mit Thymian behandelst. Bei zu langer Anwendung können Herzrhythmusstörungen entstehen. Daher solltest du die Anwendung maximal sechs bis acht Wochen fortführen. Besprich mit deinem Tierarzt deiner Tierärztin das Vorhaben, auch um sicherzugehen, ob Thymian im Krankheitsfall deines Hundes überhaupt eine Wirkung zeigt.
Thymian hilft deinem Hund bei Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden. Durch seine ätherischen Ölen besitzt dieses Kraut eine desinfizierende Wirkung. Gib es ins täglich Hundefutter. Verzichte aber auf eine permanente Fütterung, da sonst Herzrhythmusstörungen entstehen können. Finde auch heraus, ob Hunde Petersilie essen dürfen und mit welchem Gadget dein Hund beim Trinken nicht kleckert.