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Vierbeiner-Kost

Tierwissen: Dürfen Hunde Maronen essen?

Herkömmliche Kastanien sind für Hunde tabu. Esskastanien aber, sind für sie ein gesundes Leckerli.
Herkömmliche Kastanien sind für Hunde tabu. Esskastanien aber, sind für sie ein gesundes Leckerli. (© pixabay/ RebeccasPictures)

Maronen sind nussig und lecker. Aber darf sie dein Vierbeiner futtern?  Wir haben die Antwort.

Darf dein Hund Maronen fressen?

Maronen sind die Früchte der Edelkastanie. Du kennst sie sicher unter dem Namen Esskastanien. Du erkennst sie an ihrer Herzform und dem leichten, weißen Flaum an der Spitze. Früher gab es sie in der Region um das Schwarze Meer herum. Heutzutage gibt es sie auch in unseren Breiten, wo sie im Herbst gegessen werden. Auch dein Liebling darf von dem runden Leckerli kosten, denn es ist sogar gesund, wenn du unsere Tipps beachtest und sie nur hin und wieder fütterst. Aber Achtung: Normale Kastanien darf dein felliger Freund nicht essen.

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Warum sind Maronen gesund für Hunde?

Maronen enthalten viel Vitamin C, Vitamin B 6, Folsäure, Kalium und Magnesium und unterstützen dadurch das Immunsystem deines Vierbeiners, seine Knochen und sein Herz. Die vielen Ballaststoffe in der Esskastanie fördern außerdem seine Verdauung. Knabbert dein Hund gerne, sind sie sogar eine gute Alternative zu Nüssen, da sie weniger Fett enthalten.

Was musst du beim Füttern von Maronen beachten?

Bevor du deinem Hund Maronen gibst, sprich dich am besten mit deiner Tierarztpraxis ab und probiere es zunächst mit einem kleinen Happen. Reagiert dein Hund oder deine Hündin allergisch, verzichte auf Maronen. Auch dein Welpe verträgt die Esskastanien nicht, da sein Verdauungsapparat noch sehr empfindlich ist. Rohe Esskastanien sind für Hunde übrigens tabu. Sie werden nicht verdaut und führen unter Umständen dazu, dass sich der Darm verschließt.

Füttere die Maronen nur gelegentlich als Leckerli und ernähre deinen Fellfreund weiter ausgewogen und gesund mit einer Mischung aus Hundefutter, Fleisch und Gemüse. Zu viele Maronen bringen Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen oder Verstopfung. Damit dein Hund die neue Kost besser verträgt, schäle sie, koche oder röste sie vorher und füttere sie in kleinen Stücken. Rührt dein Vierbeiner sie nicht an, reiche ihm etwas Quark dazu.

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