Allergiezeit in der Wohnung? Mit diesen einfachen Tipps schützt ihr euch vor Pollen und sorgt für ein angenehmes, allergikerfreundliches Zuhause!
Allergie oder Erkältung?
Eine Pollenallergie ist manchmal schwer von einer Erkältung zu unterscheiden. Doch wenn ihr wisst, dass ihr zu den Allergikern gehört, kennt ihr die feinen Unterschiede. Das Wissen darüber hilft jedoch oft nicht, denn für Allergiker*innen können Frühling und Sommer eine echte Herausforderung sein: Niesattacken, juckende Augen und eine verstopfte Nase gehören dann oft zum Alltag und erschweren sonst leichte Aufgaben.
Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich die Pollenbelastung aber deutlich reduzieren – und das Leben in den eigenen vier Wänden bleibt eine pollenfreie Wohlfühloase.
Wie schütze ich mich in der Wohnung vor Pollen?
Wenn draußen die Pollen fliegen, können sie sich auch in eurer Wohnung absetzen – doch mit ein paar einfachen Maßnahmen könnt ihr die Belastung deutlich reduzieren:
- Richtig lüften: Stoßlüften am frühen Morgen oder späten Abend, wenn die Pollenkonzentration am geringsten ist, hilft, frische Luft hereinzulassen, ohne zu viele Pollen einzutragen.
- Kleidung draußen lassen: Jacken, Schals und Schuhe sollten nicht in Wohnräumen aufbewahrt werden, da sie Pollen in die Wohnung tragen können. Am besten direkt nach dem Nachhausekommen umziehen.
- Pollenfilter nutzen: Pollenschutzgitter an Fenstern oder Luftreiniger mit HEPA-Filter reduzieren die Pollenzahl in Innenräumen spürbar.
- Regelmäßig putzen: Staubsaugen mit HEPA-Filter und feuchtes Wischen helfen, Pollen von Böden und Möbeln zu entfernen.
- Bettwäsche regelmäßig wechseln: Besonders in der Pollensaison sollte die Bettwäsche häufiger gewaschen werden, um Pollenrückstände zu entfernen.
- Haare vor dem Schlafengehen waschen: So gelangen keine Pollen ins Bett und deine Atemwege können sich nachts besser erholen.
- Wäsche nicht draußen aufhängen: Frisch gewaschene Kleidung nimmt draußen Pollen auf und trägt sie in die Wohnung – besser drinnen oder im Trockner trocknen.
Wie du deine Wohnung bei heißem Wetter abkühlst, verraten wir dir in unserem Video:
Warum ist eine pollenfreie Wohnung so wichtig?
Auch wenn wir uns draußen nicht vor Pollen schützen können, sollte zumindest die Wohnung ein erholsamer Rückzugsort sein. Wer nachts ungestört schlafen will, sollte darauf achten, dass möglichst wenige Pollen ins Schlafzimmer gelangen. Diese können sonst die Atemwege reizen und den Schlaf stören. Mit ein paar einfachen Tricks – wie regelmäßigem Staubsaugen mit einem HEPA-Filter oder dem Wechseln der Bettwäsche – lässt sich die Pollenkonzentration in den eigenen vier Wänden spürbar senken. So könnt ihr trotz Allergie entspannter durchatmen. Wenn ihr noch auf der Suche nach praktischen Gadgets seid, die euch helfen, die Pollenbelastung in der Wohnung zu reduzieren, schaut doch mal in unseren Artikel rein.
In der Allergiesaison kann es für Allergiker*innen herausfordernd sein, da Pollen die Symptome verstärken. Doch mit einfachen Tipps wie richtigem Lüften, dem Einsatz von Pollenfiltern und regelmäßiger Reinigung lässt sich die Belastung in den eigenen vier Wänden deutlich verringern. So wird die Wohnung zu einer pollenfreien Wohlfühloase, in der ihr besser durchatmen könnt.