1. familie.de
  2. Schwangerschaft
  3. Ernährung
  4. Vanille in der Schwangerschaft: Meiden oder genießen?

Süßes Glück

Vanille in der Schwangerschaft: Meiden oder genießen?

© Getty Images/ dionisvero

Vanille verleiht Desserts und Gebäck mit ihrem feinen Aroma den letzten Schliff. Aber kann man sie auch in der Schwangerschaft bedenkenlos genießen?

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Vanille: So beliebt ist das Gewürz

Vanille zählt zu den beliebtesten Gewürzen auf der Welt. Ob in cremigen Eissorten, als warmer Pudding oder als frisch gebackener Kuchen: Die süße Schote ist in zahlreichen Variationen bekannt und veredelt Desserts auf der ganzen Welt. Von vielen wird sie als „Königin“ bezeichnet und zählt somit nicht grundlos zu den teuersten Gewürzen auf dem Markt. Auf den leckeren Geschmack zu verzichten, fällt verständlicherweise schwer.

Anzeige

Ist Vanille in der Schwangerschaft erlaubt?

Die Kraft der Kräuter und Gewürze wirkt sich nachweislich auf deinen Organismus aus. Als schwangere Frau gilt es verstärkt darauf zu achten, in welcher Dosis ausgewählte Gewürze zu sich genommen werden. Ingwer, Kardamom oder Zimt gehören beispielsweise zu den Sorten, die mit Vorsicht zu genießen sind. Durch ihre wärmenden Eigenschaften, die den Blutkreislauf stark anregen, können sie im schlimmsten Fall frühzeitige Wehen auslösen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Schwangere gänzlich auf die Gewürze verzichten müssen. Du kannst auch weiterhin Gerichte mit einer Prise Kardamom verfeinern oder problemlos eine Tasse Tee mit Zimtnote schlürfen.

Im Gegensatz zu den genannten wehenfördernden Gewürzen wirkt Vanille auf deinen Körper beruhigend und besänftigend. Ernährungsexpert*innen sprechen der Vanille eine stimmungsaufhellende Wirkung zu, die gleichermaßen den Appetit anregt und positive Hormone freisetzt. Für gestresste Nerven in der Schwangerschaft ist ein warmer Vanillepudding zweifellos Gold wert. Schon allein der Duft von Kerzen mit Vanillearoma kann diesen nachhaltigen Effekt auslösen und einem anstrengenden Tag spürbare Harmonie verleihen. Auch Angstzustände oder depressive Gemütslagen lösen sich bei Anwendung oder durch den Genuss von Vanille buchstäblich in Luft auf. Negative Aspekte sind nicht bekannt.

Fazit

Wenn du Lust auf Vanillepudding oder köstliche Vanillekekse hast, dann gönne dir ruhig eine Portion! Abgesehen davon, dass du dieses kleine Glück verdienst, präsentiert sich das süße Vanillegewürz als echter Stimmungsaufheller an schweren Tagen. Vanille kann in der Schwangerschaft deinen Gemütszustand positiv unterstützen, was schon allein Grund genug ist, leckere Rezepte mit dieser Zutat auf deinen Speiseplan zu setzen.

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

Hat dir "Vanille in der Schwangerschaft: Meiden oder genießen?" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.