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Hundewissen

Augusthitze: Diese Tipps müssen Hundebesitzer kennen, wenn es draußen 36 Grad Celsius sind

© Getty Images/ Orbon Alija

Unsere Fellnasen schaffen es immer wieder, den Alltag um ein Vielfaches zu verschönern. Wie du sie bei warmem Wetter kühl hältst, erfährst du bei uns.

So schön die Natur im Sommer auch ist, so sehr musst du Acht geben. Nicht nur, um einen Sonnenstich oder Hitzschlag bei dir zu vermeiden, sondern ebenfalls um deinen Hund zu schützen. Denn unsere vierbeinigen, besten Freunde haben mit hohen Temperaturen oft noch mehr zu kämpfen als wir Menschen. Spätestens ab einer Temperatur von 25 Grad Celsius solltest du daher gut darauf achten, deinen Hund kühl zu halten – egal, ob Kurz- oder Langhaar.

Hunde sind wohl mit die beliebtesten Haustiere. Im folgenden Video stellen wir dir ein paar ungewöhnliche Alternativen zu den typischen Fellnasen vor.

Außergewöhnliche Haustiere: Die Alternativen zu Hund, Katze & Co.

Wie erkenne ich, ob meinem Hund zu warm ist?

Hunde verfügen, anders als wir Menschen, über keine Schweißdrüsen – außer in den Pfoten. Sie geben ihre Körpertemperatur also vor allem über die Pfoten sowie über das Hecheln ab. Gerade Hunde, die mit einem dicken Fell geschmückt sind, leiden oft mehr unter Temperaturen um die 20 Grad Celsius als Kurzhaar-Hunde. Sie hecheln vermehrt und du bemerkst eine starke Unruhe bei deinem Begleiter. Wenn dein Hund es nicht alleine hinbekommt, seine Körpertemperatur herunterzubringen, kann er einen Hitzschlag erleiden, der wie bei Menschen auch lebensbedrohlich sein kann. Es ist also wichtig, rechtzeitig zu merken, wenn dein Hund zu sehr mit der Hitze kämpft und entsprechend zu reagieren.

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Mögliche Symptome, wenn deinem Hund zu warm ist:

  • Starkes Hecheln mit weit heraushängender Zunge
  • Unruhiges Verhalten
  • Abgeschlagenheit, Trägheit
  • Ein lang gestreckter Hals
  • Vermehrtes Speicheln, Sabbern

So erkennst du einen Hitzschlag bei deinem Hund:

  • Flache und schnelle Atmung 
  • Auffallend rote Schleimhäute 
  • Herzrasen (normaler Herzschlag bei erwachsenen Hunden: 60 bis 120 Schläge pro Minute) 
  • Apathie (teilnahmsloses, empfindungsloses Verhalten) 
  • Gleichgewichtsstörungen 
  • Erbrechen und Durchfall
  • Erhöhte Körpertemperatur (normale Körpertemperatur meist zwischen 37,5 und 39,5 Gad Celsius)

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Wie halte ich meinen Hund im Sommer kühl?

Um deinen Hund bei warmem Wetter kühl zu halten und so einen lebensgefährlichen Hitzschlag zu vermeiden, kommen einige Dinge infrage. Eine Idee wäre es, mit deinem Hund schwimmen zu gehen – vielleicht in deinem Pool oder einem See in deiner Nähe? Auch über einen eigenen Hundepool, wie der Toozey Hundepool bei Amazon, wird sich dein Fellfreund sicher freuen. Alternativ kannst du deinen Hund mit kalten und nassen Tüchern abkühlen, die du regelmäßig auswechselst und ihm auf den Boden oder auf den Rücken legst. Bei Amazon gibt es außerdem Kühlwesten, die du deinem Hund umschnallen kannst, wie zum Beispiel die Kühlweste von Kurgo. Doch im Allgemeinen kann es schon reichen, deine Wohnung beziehungsweise das Zuhause deines Hundes nicht aufheizen zu lassen, indem du die Fenster abkühlst und nur morgens und abends lüftest. Und im Garten gilt: Sorge für Schatten! Zudem ist es wichtig, nicht in der heißesten Stunde des Tages mit deinem Liebling spazieren zu gehen, sondern die Gassirunden in die Morgen- und Abendstunden zu verlegen. Es versteht sich von selbst, dass immer ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung stehen sollte – stelle also immer frisches Wasser bereit. Und zur schmackhaften Auffrischung: zooplus hält für dich sieben Rezepte für leckeres Hundeeis bereit.

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Hund im Sommer kühl halten oder abkühlen – unsere Tipps:

  • Gehe mit deinem Liebling schwimmen (im See, am Strand oder im eigenen Pool).
  • Lege Kühldecken aus (in Form von kalten Handtüchern oder Kühldecken).
  • Ziehe deinem Hund eine Kühlweste an.
  • Verhindere ein Aufheizen deiner vier Wände – lüfte morgens und abends und dunkle die Fenster ab.
  • Wenn ihr Zeit im Garten verbringt, sollte stets ein schattiges Plätzchen vorhanden sein.
  • Achte darauf, nur in den kühlen Morgen- und Abendstunden spazieren zu gehen und vermeide jede körperliche Anstrengung zur heißesten Mittagsstunde.
  • Stelle immer ausreichend Wasser für deinen Hund bereit. Positioniere bei Möglichkeit mehrere Wassernäpfe in der Wohnung, sodass dein Hund jederzeit die Chance hat, Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wir können dir auch ein cooles Gadget empfehlen, mit dem dein Hund beim Trinken nicht so viel kleckert.
  • Bereite ein köstliches Hundeeis zu.
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Vor allem im Sommer beziehungsweise bei hohen Temperaturen ist es wichtig, unsere vierbeinigen Felllieblinge beim Abkühlen zu unterstützen. Neben dem Schwimmengehen und ausreichend Trinken, kommen auch Produkte wie Kühlwesten gut infrage, um deinem Hund den Sommer zu erleichtern.

Psychotest: Welches Haustier passt am besten zu eurer Familie?

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