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Hundesnacks

Vierbeiner-Wissen: Dürfen Hunde Sellerie essen?

Deine Fellnase nascht gerne? Wir sagen dir, ob er sich auch an Sellerie vergehen darf.
Deine Fellnase nascht gerne? Wir sagen dir, ob er sich auch an Sellerie vergehen darf. (© Pexels / Amina Filkins)

Dein Hund macht eine süße Schnute, wenn Sellerie auf deinem Teller landet? Wir sagen dir, ob das knackige Gemüse auch für deinen Vierbeiner gesund ist.

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Dürfen Hunde Sellerie essen?

Dein Hund möchte alles mit dir teilen und auch für Gemüse interessiert er sich? Dass deine Fellnasse Karotten und Erbsen essen darf, haben wir dir schon verraten. Auch Sellerie darf er mitnaschen, denn dieses Gemüse ist für Hunde verträglich und sogar gesund. Wichtig ist aber, dass er nur ab und zu in kleinen Mengen im Futternapf landet. Die grünen Gemüsestangen wirken nämlich harntreibend. Trinkt deine Fellnase generell wenig oder hat eine Nieren- oder Blasenschwäche, verzichte auf Sellerie, da er dem Körper Flüssigkeit entzieht. Er enthält auch viel Natrium, was die Nierenfunktion zusätzlich beeinträchtigen und den Blutdruck erhöhen kann. Das gilt auch für Knollensellerie. Generell solltest du rohen Sellerie nicht füttern, sondern ihn stattdessen lieber dünsten oder kochen. Sellerie ist zwar nicht giftig für deinen Vierbeiner, sorgt aber eine Weile lang für Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall, wenn deine Hundeschnute zu viel davon schlemmt.

Warum ist Sellerie für Hunde gesund?

Sellerie enthält Nährstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und die Vitamine A, B6, C und K. Der Sellerie ist also ein richtiger Knochenstärker und hält Herz, Kreislauf und die Augen fit. Die Antioxidantien aus dem Sellerie wirken sogar gegen Entzündungen und können deinem Hund bei Gelenkschmerzen helfen. Das Gemüse kurbelt durch viele Ballaststoffe den Stoffwechsel an, ist gut für die Nerven, den Blutdruck und in Maßen auch für die Nieren und das Verdauungssystem. Außerdem eignet sich Sellerie auch als Diät-Beilage, denn 100 Gramm Knollensellerie enthalten gerade mal neunzehn Kalorien. Er hilft den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel konstant zu halten und enthält außerdem basische Stoffe, die für einen frischen Atem bei deinem Hund sorgen.

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Wie darfst du Sellerie füttern?

Nicht allen Hunden bekommt Sellerie. Taste dich erst mit einem kleinen Stück heran. Füttern kannst du Stangen-, Knollen- und Schnittsellerie. Wasche ihn gründlich, um Pestizide zu entfernen und koche die Stangen in ungesalzenem Wasser gar. Schneide sie in Würfel oder püriere sie. Ist deine Fellnase skeptisch, mische die Kost unter das Futter. Knuspert dein Hund lieber, kannst du ihm Chips machen. Hierfür legst du die Selleriescheiben für bis zu drei Stunden bei 90 Grad Celsius in den Backofen, bis sie knusprig sind. Lass das Leckerli abkühlen und du hast beim Gassigehen immer einen Snack dabei. Hast du einen kleinen Hund, gib ihm täglich wenige Stücke Sellerie. Ist dein Hund größer, darf er über den Tag verteilt eine kleine Hand voll haben.

Sellerie ist eine gute Futterergänzung, die deinem Hund Nährstoffe und Flüssigkeit liefert. Ernährst du ihn ausgewogen mit einer Mischung aus Hundefutter, Fleisch und Obst und lässt den Gemüsesnack nur etwa zwanzig Prozent seines Speiseplans ausmachen, ist deine Hundeschnute gut versorgt.

Teste dein Wissen: Darf dein Hund diese Lebensmittel essen?

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