Blumenkohl schmeckt uns gekocht und gebraten. Aber darf ihn auch dein Hund futtern? Nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Darf dein Vierbeiner Blumenkohl fressen?
Blumenkohl ist für deinen Hund genauso gesund wie für uns Menschen, wenn du ihn in geringen Mengen und nur hin und wieder fütterst. Natürlich ist es dabei wichtig, dass der Blumenkohl eine Art Leckerli bleibt und du deinen Hund weiter gesund und ausgewogen ernährst. Neben Gemüse sollte deshalb vorwiegend Fleisch und Hundefutter auf seinem Speiseplan stehen. Bevor du deinen Liebling an das Gemüse heranführst, sprich dich am besten mit deiner Tierarztpraxis ab und probiere zunächst mit einem kleinen Happen, ob der Blumenkohl deinem Vierbeiner bekommt. Du hast einen Welpen? Auch deine Stupsnase darf natürlich in Maßen unbedenklich kosten.
Warum ist Blumenkohl gesund für Hunde und trotzdem Vorsicht geboten?
Blumenkohl enthält viele Nähr- und Ballaststoffe für deinen Hund. Er liefert die Vitamine C, K und B6, viel Kalium und Magnesium und stärkt so nicht nur die Knochen, das Immunsystem und das Herz deines felligen Freundes, sondern sorgt auch für schönes Fell und eine gute Verdauung. Er hilft also auch bei Verstopfung. Futtert dein Pfotenfreund aber zu viel Blumenkohl, schlägt die gute Wirkung ins Gegenteil um. Dein Hund bekommt Magenschmerzen, Durchfall oder erbricht sogar. Vor allem roher Blumenkohl führt, wie bei uns Menschen auch, zu Blähungen und ist schlechter verdaulich.
Du willst nicht nur das Beste für deinen Vierbeiner, sondern auch einen Gesundheitsbooster für dich selbst? Unser Videotipp zeigt dir gesunde Obst- und Gemüsebomben, die viele Nährstoffe und Vitamine liefern.
Wie darf dein Hund Blumenkohl futtern?
Verwende am besten ein Bioprodukt ohne Pestizide und wasche den Kohl vorher gründlich. Damit dein Hund das Gemüse gut verträgt, dämpfe oder koche es vorher in Wasser ohne Salz, denn auch Salz verträgt dein Vierbeiner schlecht. Auch Soßen und weitere Gewürze sind für dein Haustier tabu. Ist der Kohl schön weich, zerkleinere oder püriere ihn und lass ihn etwas abkühlen. Ist dein Hund noch skeptisch? Reiche ihm die neue Kost zu seinem Hundefutter oder vermische sie damit.