Sport wird auch in der Schwangerschaft empfohlen. Allerdings ist nicht jede Sportart geeignet. Wie verhält es sich mit Volleyball?
Sport in der Schwangerschaft: Was sagen die Ärzte?
Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, gesund und fit zu bleiben. Das wird mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Ruhephasen und entsprechender Bewegung erreicht. Vor allem für Sportratten dürfte das eine gute Nachricht sein. Auch in der Schwangerschaft wird Sport empfohlen. Er kann dabei helfen, Schwangerschaftsbeschwerden vorzubeugen und lindert in einigen Fällen die lästige Schwangerschaftsübelkeit. Das meint zumindest die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Allerdings ist es wichtig, vorher mit der Ärztin beziehungsweise dem Arzt zu sprechen. Auf Sportarten, bei denen ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht wie beispielsweise beim Klettern, sollte die werdende Mama lieber verzichten.
Ist Volleyball für Schwangere geeignet?
Sport in der Schwangerschaft tut sowohl Mutter als auch Kind ausgesprochen gut – vorausgesetzt, beide sind gesund. Allerdings gehört Volleyball neben Handball, Basketball und Fußball zu den Sportarten, die während einer Schwangerschaft nicht zu empfehlen sind. Denn hier passiert es recht häufig, dass man mit einem anderen Spieler zusammenstößt, der Ball hart auf den Bauch trifft oder man zu Boden stürzt. Auch eine Verletzung der Sehnen und Bänder ist nicht ausgeschlossen, da sie in der Schwangerschaft weicher und elastischer werden und somit den hohen Belastungen nicht mehr ausreichend standhalten können. Allerdings gibt es einige alternative Sportarten, die für Schwangere geeignet sind.
Alternativen für Volleyball in der Schwangerschaft
Auch für Schwangere gibt es tolle Möglichkeiten, sich fit zu halten. Schwimmen oder Aqua Jogging kannst du beispielsweise bis zuletzt unbesorgt ausüben. Hier trainierst du deine Muskulatur und dein Herz–Kreislaufsystem. Viele Frauen empfinden die Bewegung im Wasser als besonders angenehm. Walking, Yoga und Pilates gehören ebenfalls zu den empfohlenen Sportarten. Selbst ein angepasstes Krafttraining im Fitnessstudio ist erlaubt.
Fazit:
Auch wenn man während der Schwangerschaft auf Volleyball verzichten sollte, gibt es ausreichend Alternativen, um sich körperlich fit zu halten. Nicht zu empfehlen sind Sportarten, bei denen das Baby durch Schläge, Stöße, Sprünge oder das Heben zu schwerer Gewichte gefährdet wird. Hört beim Sport auf euren Körper. Er wird euch signalisieren, wann es zu viel wird und ihr lieber einen Gang zurückschalten sollten.