Einige Hunderassen sind zurückhaltender als andere. Sie mögen keine Hektik. Wir zeigen euch einige Hunderassen, die sehr schüchtern sind.
Unter den Hunden finden sich auch Rassen, die von Natur aus eher scheu sind und sich bevorzugt im Hintergrund aufhalten. Ihr solltet bei diesen Tieren anfangs behutsam vorgehen, denn ungewohnte Umgebungen, starker Trubel oder die Begegnung mit anderen Hunden und Menschen können sie schnell verunsichern. Durch gezieltes Training und frühe Sozialisierung könnt ihr jedoch dazu beitragen, dass ein zurückhaltender Hund selbstbewusster und aufgeschlossener wird. Welche Hunderassen als schüchtern gelten, stellen wir euch nachfolgend vor.
Chihuahua
Der Chihuahua, bekannt als der kleinste Hund der Welt, zeigt sich oft zurückhaltend und scheu. Seine geringe Größe führt dazu, dass er in der Nähe größerer Hunde häufig Nervosität empfindet. Ihr werdet feststellen, dass dieser kleine Energiebolzen Fremden gegenüber meist misstrauisch ist und sich reserviert verhält. Im Gegensatz dazu ist er gegenüber seinen Besitzer*innen überaus zärtlich, fürsorglich und treu.
Shih Tzu
Der Shih Tzu, bekannt für sein weiches Fell und entzückendes Erscheinungsbild, zeigt sich gegenüber anderen Hunden und unbekannten Personen oft reserviert. Diese Zurückhaltung rührt von einer gewissen Furcht vor neuen Umständen her, die ihn anfänglich verunsichern kann. Wenn ihr ihn früh sozialisiert, wird er dabei unterstützt, sich selbstsicherer zu verhalten und offener auf andere zuzugehen.
Dalmatiner
Die elegant wirkenden Dalmatiner mit ihren charakteristischen Punkten verbergen ein sensibles Gemüt, das man ihnen auf den ersten Blick vielleicht nicht zutrauen würde. Ihr anmutiges Aussehen täuscht darüber hinweg, dass sie auf laute Geräusche und neue Begegnungen mit Fremden oft zurückhaltend reagieren. Daher ist es wichtig, dass ihr bei einem Dalmatiner auf eine konsequente und gute Erziehung Wert legt, um seine Offenheit gegenüber anderen Hunden und Menschen zu fördern.
Deutsche Dogge
Der sanfte Riese wirkt vielleicht einschüchternd, ist jedoch tatsächlich sehr zurückhaltend. Ihre ruhige Natur führt dazu, dass die Deutsche Dogge es oft bevorzugt, sowohl Menschen als auch anderen Tieren aus dem Weg zu gehen. Sollte es dennoch zu Begegnungen kommen, hält sie sich anfangs eher im Hintergrund. Zeit ist entscheidend, damit sie sich öffnen und mehr von ihrer Persönlichkeit zeigen kann.
Unsere desired.de Kolleg*innen verraten euch in ihrem Video, welche Hunderasse zu euch passt:
Basset Hound
Der Basset Hound zählt zu den genügsamsten Hunden überhaupt. Ihr unabhängiger Charakter lässt sie stundenlang zufrieden auf der Couch schlummern, während sie gelegentlich ein wenig schnüffeln. Vom Naturell her verträgt sich dieser Spürhund am besten mit anderen Tieren und Menschen, die ebenfalls eine zurückhaltende Art haben und ein ruhiges Dasein schätzen. In der Gegenwart von hektischen Menschen und in turbulenten Situationen zieht sich der scheue Basset schnell zurück.
Chow-Chow
Der Chow-Chow mag auf Außenstehende zwar entzückend wirken, doch sie sollten sich hüten, ihn ungefragt zu berühren. Dieser flauschige Freund zieht es vor, von Unbekannten nicht berührt zu werden, da er zurückhaltend ist und eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt, bevor er sich an neue Personen gewöhnt. Sobald er jedoch seine Zurückhaltung überwindet, zeigt sich der Chow-Chow als ein loyaler, treuer und aufmerksamer Begleiter.