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Wäschewaschen: 5 Mythen, die euch überraschen werden

Um das Wäschewaschen ranken sich viele Mythen.
Um das Wäschewaschen ranken sich viele Mythen. (© Pixabay/wilhei)

Beim Wäschewaschen richtet ihr euch sicher nach einigen Weisheiten, die weit verbreitet sind. Wir stellen euch fünf Mythen vor und decken sie auf.

Mythos 1: Ein Waschmittel für alles

Dass es verschiedene Waschmittel gibt, hat seinen berechtigten Grund. Jedes Waschmittel ist für eine bestimmte Art von Stoffen bzw. Fasern konzipiert. Vollwaschmittel enthält Bleiche und eignet sich für weiße Blusen, Bettwäsche und Handtücher. Fein- und Colorwaschmittel schonen das Gewebe. Zudem enthalten sie keine Bleiche, wodurch die Farbe länger erhalten bleibt.

Mythos 2: Nasse Wäsche nicht in der Maschine liegen lassen

Wenn die nasse Wäsche mehrere Stunden bei geöffneter Tür in der Trommel liegen bleibt, ist das kein Problem. Nach 24 Stunden solltest du sie allerdings aufhängen oder in den Trockner geben, sonst könnte sie einen muffigen Geruch annehmen.

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Auch beim Haarewaschen lauern zahlreiche Fehlerquellen, die oft auf Mythen basieren. Schau dir das folgende Video an:

5 Fehler, die du beim Haare waschen begehen kannst

Mythos 3: Nur waschen, wenn die Maschine voll ist

Lade deine Waschmaschine niemals so voll, dass gar nichts mehr reinpasst. Ist die Trommel randvoll, kann das Wasser die Wäsche nicht gut genug umspülen. Außerdem bleibt das Waschmittel in den Fasern hängen, sodass sich Waschmittelflecken bilden. Im schlimmsten Fall führt eine überladene Trommel sogar zu einer Beschädigung der Waschmaschine.

Mythos 4: Regelmäßiges Entkalken mit chemischen Mitteln

Chemische Entkalkungsmittel sind nicht umweltfreundlich und können bei häufiger Anwendung Schäden an den Dichtungen der Waschmaschine verursachen. Ein natürliches Entkalkungsmittel ist eine Mischung aus Zitronensäure und Wasser. Alternativ gibst du zwei Tütchen Backpulver in die Waschmaschine und lässt sie bei mindestens 60 Grad Celsius leer laufen.

Mythos 5: Erst bei 90 °C sterben alle Bakterien ab 

Willst du auf Nummer sicher gehen und aus akutem Anlass sämtliche Krankheitserreger beseitigen, ist die Kochwäsche sinnvoll. Bist du jedoch gesund, sind 60 Grad Celsius ausreichend, um alle Haushaltskeime zu beseitigen. Das Waschen mit der niedrigeren Temperatur ist umweltfreundlicher und sparsamer. Zusätzlich kannst du eine Kappe desinfizierenden Hygienespüler ins Weichspülfach geben.

Quiz: Wie viele zeitsparende Haushalts-Hacks kennst du?

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