Narzissen zählen zu den unverkennbaren Boten des Frühlings. Wann sie genau blühen und ob sie wiederkehrend sind, erfährst du bei uns ganz genau.
Wann fangen Narzissen an zu blühen?
Narzissen verwöhnen die Augen mit einer üppigen Blüte in leuchtenden Gelb- und Orangetönen oder einem strahlenden Weiß. Die Unterart der Osterglocken verraten es dir: Ihren Namen trägt die hübsche Blütenpracht aufgrund dessen, da du sie zumeist um die Osterzeit in Gärten und Parks zu Genüge vorfinden kannst. Die Amaryllisgewächse fangen gewöhnlich im Februar an zu blühen. Ihre Blütezeit reicht bis in den Mai hinein. Narzissen zählen neben den Tulpen zu den beliebtesten Blumen des Frühlings. Nur wenige Wildarten können sowohl im Herbst als auch im Winter blühen. Es gibt etwa 30 bis 40 verschiedene Arten Narzissen, die wiederum in elf Unterarten eingeteilt werden. Zu den bekanntesten zählen neben den gelben Osterglocken sowohl die Trompeten-Narzissen, als auch die Alpenveilchen-Narzissen.
Welche Erkennungsmerkmale haben Narzissen?
Die gelbe oder weiße Blütenpracht entwächst aus einer Blumenzwiebel. Daraus entstehen drei bis vier Blütenstängel mit einer bis zwanzig Blüten, die jeweils blattlos sind. Die Stängel der Blume überragt in der Höhe die Blüte. Zwischen fünf und 60 Zentimeter misst eine ausgewachsene Narzisse. Vielen Narzissenarten verfügen über einen zarten angenehmen Duft, sind jedoch giftig. Nachdem die Blume verblüht ist, überdauert lediglich ihre Zwiebel, überirdische Pflanzenteile sterben komplett ab. Im nächsten Jahr treibt die Zwiebel wieder aus.
Wo wachsen Narzissen?
Die Standorte der Narzissen sind relativ anspruchslos und weit verbreitet. Sie können in jedem Gartenboden, in Pflanzgefäßen wie Töpfen und Kästen oder auch im Blumenbeet prächtig gedeihen. Außerdem sind sie als vorgetriebene Aufzucht im Winter als Zimmerpflanze erhältlich. Ebenso fühlen sich die Frühlingsboten in Rasenflächen wohl, wo sie sich fleißig ausbreiten und im Laufe der Zeit zu großen Beständen heranwachsen. Mit Hilfe von Tochterzwiebeln vermehren sich die Blumen rasant und bilden wahre Blütenteppiche auf der heimischen Wiese.
Wann sollte man Narzissen-Zwiebeln setzten?
Der optimale Zeitpunkt, um Narzissen selber heranzuziehen, ist der September. Werden die Blumenzwiebeln zu dieser meist noch frostfreien Zeit gesetzt, überstehen sie die ersten eisigen Temperaturen meist problemlos. Gegen eine Pflanzung bis in die Wintermonate hinein spricht jedoch nichts, insofern keine kalten Frostperioden bevorstehen.
Halten sich Narzissen als Blumenstrauß auch in der Vase?
Narzissen lassen sich auch als Schnittblume wunderschön mit weiteren Frühjahrsblumen wie Tulpen in einer Vase arrangieren. Da die Narzissen nach dem Schnitt jedoch eine schleimige Substanz absondern, sollte man diese zuvor für etwa zwei Tage separieren. Andere Blüten werden sonst von dem Schleim angegriffen und drohen zu verwelken. Hast du schon einmal Blumen getrocknet? Wir verraten dir, wie einfach das ist.
Narzissen, wie die bekannten Osterglocken, beginnen im Februar zu blühen. Ihre Blütezeit reicht bis in den Mai hinein. Die relativ anspruchslose Frühlingsblume lässt sich sowohl problemlos in Rasenflächen, Pflanzgefäßen als auch als Schnittblume in der Vase halten. Das Setzen der Pflanzenzwiebel planst du optimalerweise für den Monat September, um eine noch frostfreie Periode auszuwählen. Wildwachsende Narzissen breiten sich ziemlich rasant aus und bilden sogenannte Horste aus einer Vielzahl von Blüten. Hast du schon einmal von bienenfreundlichen Pflanzen gehört? Wir stellen dir neun ganz besonders schöne Exemplare für deinen heimischen Garten vor.
