Das Römische Reich war eines der mächtigsten der Weltgeschichte. Aber wann lebten die Römer eigentlich? Die Antwort bekommst du hier.
Wann lebten die Römer? Wissen für Kids
Ihre Spuren des Römischen Reiches finden sich noch heute in ganz Europa und auch darüber hinaus. Was das Römische Reich war? Ein sehr mächtiger Staat in der Antike. Die Römer kennst du vielleicht aus Asterix-Geschichten. Sie versuchen immer wieder das kleine germanische Dorf zu erobern, aber bekommen von seinen Bewohnern regelmäßig auf die Mütze. Rom wurde angeblich am 21. April 753 vor Christus gegründet – von da an gab es also offiziell die Römer. Es existiert noch heute als gleichnamige Stadt: Rom ist die Hauptstadt Italiens. Dort stehen noch viele ihrer imposanten Bauwerke. Beispielsweise das Kolosseum, in dem damals Wettkämpfe stattfanden. Wegen seiner Größe gilt es als eines der Sieben Weltwunder der Neuzeit. Untergegangen ist das Römische Reich etwa 480 Jahre nach Christus.
Wissen über die Römer für Schulkinder
Die Römer sind für uns bis heute sehr spannend. Vor allem ihre Politik war der modernen nicht unähnlich. Zwar hatte das Römische Reich zunächst Könige, aber nur für eine gewisse Zeit. Schon bald entwickelte sich die römische Republik. Die meiste Macht hatten zwar der Senat und die Konsuln, doch auch das Volk konnte mitentscheiden. Das war damals sehr fortschrittlich und ähnelte bereits unserer heutigen Demokratie. Diese Zeit hatte allerdings ebenfalls keinen Bestand. Es folgte die Zeit der römischen Kaiser. Der berühmteste ist Julius Caesar, aber auch von Tiberius, Caligula, Nero oder Marc Aurel hast du vielleicht schon gehört. Ihr Reich wurde im Lauf der Zeit sehr groß. Das gelang ihnen durch Kriege. Es reichte im Süden bis Nordafrika und im Norden erstreckte es sich auch auf Teile des heutigen Deutschlands. Auch bei uns haben sie viele Spuren hinterlassen. Berühmt sind zum Beispiel die Sehenswürdigkeiten in der Stadt Trier wie die Porta Nigra.
Wie lebten die Römer eigentlich?
Die reichen Römer wohnten meist in schönen Villen auf dem Land. Meistens gehörte ein Bauernhof zu ihrem Anwesen. Die übrigen Menschen lebten entweder in Dörfern und betrieben Landwirtschaft oder in den Städten. Sie waren Handwerker oder auch Händler und lebten in großen Mietshäusern. Kulturell übernahmen sie viel von den alten Griechen. Etwa deren Götter, denen sie nur andere Namen gaben. Dafür waren und sind die Römer aber bekannt für die zahlreichen Straßen, die sie in ihrem Reichen bauten. Dadurch konnten Menschen viel schneller reisen und Nachrichten wurden schneller überbracht.
Fazit
Das alte Rom wurde am 21. April 753 vor Christus vor gründet und endete ungefähr 480 Jahre nach Beginn unserer Zeitrechnung. Die Römer erschufen ein mächtiges und großes Reich. Manche ihrer Bauwerke sind immer noch bei uns erhalten. Und über die Sagen und Mythen über ihre Götter lesen wir heute noch viele Bücher.