Um die Wikinger ranken sich viele Sagen und Mythen. Doch wann und wo lebten die Wikinger? Wir haben ein paar spannende Infos für dich.
Wann lebten die Wikinger?
Es ist kein Wunder, dass die Wikinger so sagenumwoben sind: Ein großer Teil des Wissens über Wikinger stammt nicht direkt von ihnen selbst. Die Menschen anderer Völker schrieben Berichte über sie. Da müssen wir jedoch damit rechnen, dass diese Berichte nicht so genau waren. Die Wikinger selbst gaben ihr Wissen hauptsächlich mündlich weiter. Es gibt nur wenige Überlieferungen ihrer Runenschrift. Mit dem, was wir heute über sie wissen, lebten die Wikinger ungefähr zwischen 800 bis 1.100 nach Christus. Diese Zeit gehört zum Mittelalter.
Wer waren die Wikinger?
Sie waren kein einheitliches Volk. Als Wikinger werden die Menschen bezeichnet, die im Zeitraum zwischen 800 bis 1.100 nach Christus in Nordeuropa und dem Ostseeraum lebten. Ihre Spuren konnte man vor allem in den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Dänemark finden. Die Wikinger sind insbesondere für ihre Seefahrten bekannt. Sie bereisten sogar andere Kontinente und wurden teilweise in anderen Ländern sesshaft, wie im irischen Dublin oder der Normandie in Frankreich.
Vielleicht kennst du die Wikinger vor allem durch ihre Raubzüge. Mit ihren Schiffen, die nur wenig Tiefgang hatten, waren sie besonders schnell und wendig unterwegs. So kamen sie über Flüsse mancherorts auch weit ins Landesinnere – im 9. Jahrhundert belagerten Wikinger aus Dänemark zum Beispiel Paris. Tatsächlich lebten viele Wikinger jedoch auch einfach nur als Bauern und Bäuerinnen. Einige betrieben Handel.
Spricht man von den Wikingern, meint man die Menschen, die vor allen in Norwegen, Schweden und Dänemark zwischen 800 und 1.100 nach Christus lebten. Sie sind vor allem für ihre Seefahrten bekannt. Willst du mehr über sie erfahren, kannst du bei uns nachlesen, was bei den Wikingern auf den Tisch kam. Und kennst du schon das Wikingerspiel?