Quitten gehören zu den Früchten, die nur verarbeitet genießbar sind. Wir verraten dir, ab wann diese sonnengelben Leckerbissen reif sind.
Wann haben Quitten Saison?
Die Quitte gehört zu den Spätzündern, was die Erntezeit der leckeren Früchte angeht. Erst Ende September sind die ersten Sorten reif, die Ernte zieht sich allerdings bis in den November hinein. Aber spätestens vor dem ersten Frost sind Quitten zu ernten, da sie sonst nicht mehr genießbar sind. Weil du dieses Obst nicht unverarbeitet essen kannst, solltest du es schnell zu Marmelade oder Gelee verarbeiten, alternativ kochst du es ein, wie bei Omi früher.
Woran erkenne ich reife Quitten?
Der Monat ist bei der Quittenernte weniger aussagekräftig als die klaren Anzeichen der Reife. Während der Wachstumsphase sind die Früchte von einem weißen Flaum überzogen, sie sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht essbar. Erst wenn die Frucht ihren Flaum verloren hat und die Schale gelb und glatt erscheint, kannst du die Reifeprobe machen. Nimm eine am Baum befindliche Frucht in die Hand und drehe sie vorsichtig. Löst sie sich problemlos, ist die Quitte reif. Ein weiteres Merkmal ist der intensive Duft, der von den reifen Früchten ausgeht.
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Was kann ich mit Quitten machen?
Geerntet halten Quitten im dunklen Keller cirka zwei Monate. Bei der Verarbeitung ist Kreativität gefragt, nicht nur Gelee schmeckt gut. Bereite aus den Früchten Kompott, Sirup oder Saft zu, backst du gerne, schmeckt auch ein Quittenkuchen auf der Kaffeetafel gut. Durch die Herstellung leckerer Frucht-Gerichte bleibt die Quitte länger haltbar. Ein Quittensirup ist im Kühlschrank über mehrere Monate frisch, mixe dir damit schmackhafte Drinks und mehr. Oder du wagst dich an ein Quitten-Chutney!
Du möchtest noch weitere Früchte haltbar machen? Probiere es mit einem leckeren Rhabarberkompott oder koche im Herbst Birnen ein wie früher bei deiner Großmama.