Auch ohne Medizinstudium könnt ihr am Klang des Hustens schnell erkennen, welches Medikament eurem kranken Schatz jetzt guttun wird. Welche Hustenarten es gibt und worauf ihr achten müsst, erfahrt ihr hier.
Bevor wir zu den Feinheiten bei der Geräuschentwicklung kommen, solltet ihr euch noch einmal bewusst machen, wofür der Husten bei einer Erkältung eigentlich gut ist: Bei einer virusbedingten Infektion bilden die Schleimhäute der Atemwege eine zähflüssige Masse. Sie enthält Antikörper und Enzyme, mit denen die Angreifer zerstört werden sollen. Der Schleim und die Viren sind nicht länger im Körper willkommen und werden mit Hochgeschwindigkeit von der Lunge und den Atemwegen in Richtung Ausgang bewegt. Der Husten legt dabei die Reiseroute fest und übernimmt die Beschleunigung.
Unproduktiver Husten: der reizende Nichtsnutz
Unproduktiver Husten. Reizhusten. Trockener Husten. Er hat viele Namen, aber nicht eine sinnvolle Funktion. Er entsteht zum ersten Mal, wenn Erkältungsviren die Schleimhäute bereits reizen, diese aber noch nicht gereinigt werden können. Er entsteht ein zweites Mal nach der Erkältung. Der Schleim ist bereits raus, aber die Schleimhäute sind noch empfindlich.
Der Sound: heiser, schmerzhaft, hohl, bellend, laut, hell, nervig
Der unproduktive Husten tut nur so, als würde er arbeiten. Und das hört man auch. Außer Luft und Schmerz bewegt sich nicht viel im Inneren des Körpers. Die Atemwege können durch die Beanspruchung sogar wund werden, was weitere Reizungen verursachen kann. Erwachsene und Kinder freuen sich über eine Linderung in dieser Phase, da das „Aushalten“ des Schmerzes nicht einmal zur Besserung beiträgt.
Das hilft: Hustenstiller. Hier gibt es unterschiedliche Ansätze:
- Chemisch-synthetische Hustenstiller: Wirkstoffe wie Codein unterdrücken den Hustenreiz im zentralen Nervensystem. Entsprechende Hustenstiller dürfen frühestens ab 12 Jahren eingenommen werden. Bei längerer Einnahme besteht zudem das Risiko einer Abhängigkeit.
- Homöopathische, natürliche Hustenstiller wie Monapax®: Sie funktionieren nicht über das zentrale Nervensystem, sondern wirken direkt in den Bronchien, wo der erkältungsbedingte Husten sitzt. Dort sorgen sie für Beruhigung und Entkrampfung.
Durch seine natürliche Wirkweise könnt ihr Monapax® in Tropfenform bereits bei Kindern ab drei Monaten verwenden. Der homöopathische Hustenstiller wirkt direkt in den Bronchien. Der Hustenreflex wird nicht unterdrückt, wie bei einem chemischen Hustenstiller.
Neben Husten, kann eine verstopfte Nase ebenso quälend sein. Welche Hausmittel tatsächlich helfen, erfahrt ihr in unserem Video:
Produktiver Husten: Schleimlösender Freund und Helfer
Wenn er endlich angekommen ist, geht es aufwärts. Der produktive Husten hat die Aufgabe, Viren und Bakterien aus dem Körper zu geleiten und er nimmt seinen Job sehr ernst. Je besser er arbeiten kann, umso effektiver kann er den Heilungsprozess unterstützen.
Der Sound: rasselnd, schleimig, dumpf, eklig, nass, feucht, gurgelnd, keuchend, pfeifend
Der produktive Husten transportiert Schleim. Das passiert nicht besonders unauffällig. Es gluckert und röchelt meist im Minutentakt. Wenn ihr wisst, dass ihr auf diesen Klang achten müsst, könnt ihr ihn kaum verfehlen.
Das hilft: Mit einem pflanzlichen Hustenlöser wie zum Beispiel Bronchicum könnt ihr diese Phase noch ein wenig voranbringen. Die Bronchien werden befreit, weil der Schleim besser abgelöst und die natürliche Transportfunktion des Körpers unterstützt wird. Der produktive Husten hat es dadurch einfacher, den vorgelösten Schleim durch den Körper zu bewegen. Hustenattacken werden reduziert und ihr könnt diese Phase der Krankheit schneller und effektiver hinter euch bringen.
Was ist wichtiger: Hustenstiller oder Hustenlöser?
Ein widerstandsfähiger Körper bewältigt eine Erkältung auch ohne die Hilfe von Medikamenten. Der häufig begleitende Reizhusten kostet allerdings viel Kraft, ohne etwas zur Genesung beizutragen. Ein natürlicher Hustenstiller wie Monapax® hilft euch. Die Hustenattacken können dadurch stark reduziert werden. Das hilft nicht nur der erkrankten Person, sondern der ganzen Familie dabei, nachts neue Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.
Ein Hustenlöser dagegen empfiehlt sich, wenn die produktive Erkältungsphase länger dauert. Ist der Schleim festsitzend und zäh, kann er mit etwas Unterstützung leichter aus dem Körper befördert werden.
Monapax® Sirup
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen der Atemwege, besonders nächtlicher Krampfhusten. In der Gebrauchsinformation wird darauf hingewiesen, dass bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei anhaltendem Fieber sowie bei eitrigem oder blutigem Auswurf ein Arzt aufzusuchen ist. Warnhinweis: Enthält 3,0 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Monapax® Tropfen
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Husten. Warnhinweis: Enthält 32,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bronchicum® Thymian Hustensaft, (Wirkstoff: Fluidextrakt aus Thymiankraut)
Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Warnhinweis: Enthält 5,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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