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Kindgerechte Antworten

Warum ist Wasser nass – wir verraten es dir

Wasser kann still stehen oder fließen, es ist sehr vielfältig.
Wasser kann still stehen oder fließen, es ist sehr vielfältig. (© analogicus/Pixabay)

Wenn du ins Schwimmbad gehst, macht dich das Wasser von oben bis unten nass. Aber wie funktioniert das eigentlich und warum ist Wasser nass?

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Kindgerecht erklärt: Warum ist Wasser nass?

Wasser benutzt du jeden Tag, zum Trinken, zum Waschen und manchmal auch zum Schwimmen. Es fühlt sich nass an, sobald du es auf deiner Haut fühlst. Das passiert, weil Wasser aus ganz vielen kleinen Teilchen besteht, die Moleküle genannt werden. Diese Moleküle mögen es, zusammenzukleben – fast wie kleine Magneten. Wenn du zum Beispiel deine Hand ins Wasser tauchst, bleiben die kleinen Wassermoleküle an deiner Haut kleben und deine Hand fühlt sich nass an. Wasser kann auch Gegenstände nass machen, weil die Moleküle nicht nur aneinander, sondern auch an anderen Dingen kleben bleiben. Wenn du ein Glas Wasser auf dem Tisch auskippst, bleiben die unsichtbaren Teilchen dort kleben und der Tisch ist nass.

Macht das Wasser alles nass?

Wenn Wasser auf etwas trifft, das es nicht so mag, dann funktioniert das nicht. Ein gutes Beispiel ist Öl, das deine Mama in den Salat machst oder auch zum Braten benutzt. Wasser und Öl können sich nicht miteinander vermischen, das Wasser kann daran nicht haften bleiben. Gibst du beides in einen Topf, trennt es sich voneinander, das Öl wird nicht nass und vermischt sich nicht mit dem Wasser.

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Wie wird das Wasser wieder trocken?

Wenn du dich nach dem Schwimmen in die Sonne setzt und abwartest, werden deine Haut und deine Badekleidung wieder trocken. Das funktioniert, weil sich die kleinen Wassermoleküle auf deiner Haut, dem Tisch oder auch der Kleidung wieder in die Luft bewegen können. Das nennt man Verdunstung. Stell dir vor, die Moleküle sind winzige unsichtbare Ballons, die in die Luft davon schweben und deine Haut und andere Gegenstände wieder trocken machen. Damit das Wasser verdunsten kann, braucht es Wärme. Wenn die Sonne scheint oder ein warmer Wind weht, bekommen die Wassermoleküle genug Energie, um von deiner Haut oder Kleidung wegzufliegen und in die Luft zu schweben. So wird das Wasser nach und nach weniger, bis die nasse Stelle wieder trocken ist. Auch zu Hause kannst du das beobachten. Du kannst selbst kleine Experimente mit Wasser machen. Wenn du zum Beispiel einen Wasserfleck mit einem Handtuch vom Tisch wischst, ist der Tisch trocken und das Handtuch nass. Hängst du es jetzt nach draußen in die Sonne oder legst es auf die Heizung, wird es wieder trocken. Die Wärme hilft den Wassermolekülen, in die Luft zu schweben und das Handtuch trocknet. 

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