Du erhältst auf eine Aussage den kurzen und knappen Kommentar „mood“? Wir erklären dir genau, was dein Gegenüber dir damit sagen möchte.
Was bedeutet das Wort „mood“?
Übersetzt man „mood“ wortwörtlich aus dem Englischen ins Deutsche heißt es so viel wie „Stimmung“ oder „Laune“. Im Jugendslang ist es eher mit der Bedeutung „Nachvollziehbare Stimmung“ vergleichbar oder mit „genau“. Denn „mood“ ist gerade im Netzjargon sehr vielfältig einsetzbar. Das Internet besteht insbesondere in Chats aus einer Vielzahl an Abkürzungen. Um deinen Chatpartner eine knappe Zustimmungsbekundung entgegenzubringen, kannst du in Form von Emojis kommentieren oder mit einem einfachen „mood“. Vergleichbar sind die Kurzformen „same“ oder „I feel you“.
Wo liegt der Ursprung von „mood“?
Das Wort „mood“ ist ganz eindeutig der englischen Sprache zuzuweisen. In der digitalen Welt und besonders unter Jugendlichen hat sich der Begriff in den letzten Jahren sehr stark etabliert. Gerade jüngere Nutzer*innen des World Wide Webs verwenden den stets positiv gemeinten Begriff sehr häufig. „Mood“ wird hauptsächlich im schriftlichen Gebrauch verwendet. Im Sprachgebrauch hat er sich bislang nicht so sehr durchsetzen können.
Sheesh, was sollen nur all diese Jugendwörter bedeuten? Die merkwürdigsten erklären wir dir im Video:
Wie verwende ich „mood“?
Du kannst den Slangbegriff sowohl als Stimmungsbeschreibung sowie als Zustimmung anwenden. „Mood“ schreibst du dann, wenn du etwas emotional nachvollziehbar findest. Deshalb ist der Begriff ist an sich nicht negativ zu verstehen. Auch wenn er als Reaktion auf negative Erlebnisse oder Emotionen verwendet werden kann, ist „mood“ ein Ausdruck von Empathie und damit positiv. Jemand kann dir zum Beispiel ein peinliches Erlebnis erzählen, woraufhin zu mit „mood“ antwortest und damit zeigst, dass das dir auch hätte passieren können. Vielleicht hast du unter manchen Instagram-Stories auch schon einmal gelesen „in the mood for food“, was so viel bedeutet wie „in der Stimmung für Essen“. Auch in dieser Form kann der knackige Begriff angewandt werden.
Fazit
Mit dem Begriff „mood“ kannst du sowohl deine Gefühlslage mitteilen als auch deine Zustimmung aussprechen und jemandem kurz und knapp beipflichten. Üblicherweise wird das Wort „mood“ im Schriftlichen angewandt und findet im Sprachgebrauch nur selten statt. „Mood“ ist stets positiv besetzt. Hoffentlich bist du jetzt nicht mehr so „lost“.