Fasane kennen wir vor allem als Vögel, die früher stark bejagt wurden. Aber was fressen Fasane und wo leben sie? Hier bekommst du die Antworten.
Kinderleicht erklärt: Was fressen Fasane?
Fasane fressen vor allem pflanzliche Kost. Das trifft allerdings nur auf die Erwachsenen zu. Küken ernähren sich in den ersten Lebenswochen vor allem tierisch. Dann stehen überwiegend Schnecken, Insekten oder auch Regenwürmer auf ihrem Speiseplan. Auch später verschmähen die Vögel solche Nahrung nicht, aber sie fressen sie dann seltener. Sie bevorzugen dann Beeren, Eicheln oder Samen. Zudem knabbern sie auch grüne Pflanzenteile ab. Aber warum essen sie Steine? Die helfen dem Magen beim Zerkleinern des Essens. Der Trick ist im Tierreich nicht einzigartig. Das machen beispielsweise auch Krokodile, Robben oder Strauße. Will man Fasane füttern, dann muss die Futterstelle am Boden sein. Obwohl sie Vögel sind, suchen sie nämlich dort nach ihrem Essen und scharren im Boden. Mais, Sonnenblumenkerne oder Weizenkörner kann man ihnen anbieten.
Lebensraum der Fasane: Wissen für Schulkinder
Ursprünglich stammen die großen Hühnervögel mit dem auffälligen Gefieder aus Asien. Sie wurden jedoch schon vor langer Zeit nach Europa gebracht. Wahrscheinlich schon von den alten Römern. Doch auch später wurden immer wieder Fasane bei uns ausgesetzt, damit ihr Bestand erhalten bleibt. Sie wurden und werden nämlich gerne gejagt. Mit der Zeit wurden sie bei uns heimisch. Allerdings hat man festgestellt, dass, komplett ohne das Aussetzen von weiteren Tieren und der Fütterung im Winter, die Anzahl der Tiere stark schrumpft. So richtig scheint Europa also doch nicht zu Fasanen zu passen.
Fazit
Der Trick mit den Steinen im Magen ist faszinierend, oder? Insgesamt findet der Fasan zumindest in der warmen Jahreszeit leicht Futter, da er sich tierisch und pflanzlich ernährt. Das machen viele Vögel. Willst du auch wissen, was Rotkehlchen, Raben, Amseln oder Krähen mögen? Dann lies am besten gleich weiter!