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Kinderwissen

Was fressen Giraffen? Davon ernähren sich die Langhälse

© Pexel/Mehmet Turgut Kirkgoz

Giraffen sind durch ihren extrem langen Hals bekannt. Wovon sie sich besonders gerne ernähren und wie ihr Hals ihnen bei der Futteraufnahme behilflich ist, findest du bei uns heraus.

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Kinderleicht erklärt: Was fressen Giraffen?

Giraffen sind reine Pflanzenfressern, Fleisch steht nicht auf ihrem Speiseplan. Besonders gerne fressen sie das grüne Laub der Bäume, wo sonst keine anderen Tiere herankommen. Mit Hilfe ihres langen Halses grasen sie komplette Baumkronen ab. Akazienblätter sowie junge Baumtriebe und Knospen sind für Giraffen eine Leibspeise. Wie auch Kühe zählen Giraffen übrigens zu den Wiederkäuern. Mit ihrer Zunge, die bis zu 50 Zentimeter lang sein kann, zupfen sie die Blätter ab. Wusstest du, dass ihre Zunge blau ist? Pro Tag fressen Giraffen bis zu 30 Kilogramm Nahrung und verbringen ungefähr 20 Stunden täglich mit Fressen und der Nahrungssuche.

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Wie trinken Giraffen?

Das ist eine gute Frage. Wasser befindet sich ja am Boden und nicht in der Luft. Also ist ihr langer Hals ihnen im Weg. Doch vielleicht konntest du es schon einmal bei einem Zoobesuch beobachten, welchen Trick die Giraffen zum Trinken anwenden. Sie spreizen einfach ihre Vorderbeine sehr weit auseinander, so dass ihr Kopf das Wasser erreicht. Da Giraffen durch ihre Nahrung sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, kommen sie jedoch wochenlang ohne zu trinken aus. Ähnlich verhält es sich bei Koalas, auch diese Tiere trinken wenig bis gar nicht, da sie sich durch ihre Nahrung mit Flüssigkeit versorgen.

Haben Giraffen Feinde?

Da Giraffen sehr groß sind, habe sie so gut wie keine natürliche Feinde. Jedoch sind die Giraffenkälber, so nennt man ihren Nachwuchs, häufiger in Gefahr. Zwar werden die Kälber von ihren Müttern immer gut beschützt, aber Löwen und Leoparden sehen die jungen Giraffen als eine schmackhafte Beute an. Sie sind noch zu klein und unbeholfen, so sind sie eine leichte Beute. Häufig überleben nur die Hälfte der Giraffenkälber und schaffen es, erwachsen zu werden. Der größte Feind der Giraffen ist und bleibt der Mensch. Aber eine Giraffe kann sowohl tierischen als auch menschlichen Angreifern extrem gefährlich werden. Mit ihren langen Beinen und starken Vorderhufen können sie heftig zutreten.

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Haben Giraffen zwei Herzen?

Einem Gerücht nach, sollen Giraffen zwei Herzen besitzen. Das ist natürlich Quatsch. Auch diese Tiere haben wie alle übrigen Tiere nur ein Herz und das ist nicht einmal besonders groß. Eine Ausnahme in der Tierwelt stellt der Tintenfisch dar. Dieser hat tatsächlich sogar drei Herzen. Dafür muss das Giraffen-Herz eine enorme Leistung bringen. Immerhin muss das Blut vom Herzen fast zwei Meter bis in das Gehirn gepumpt werden.

Fazit

Nun weißt du, dass Giraffen reine Pflanzenfresser sind und besonders gerne Akazienblätter sowie junge Baumtriebe und Knospen verspeisen. Da Giraffen die größten Landtiere sind, frisst ihnen auch kein anderes Tier etwas von ihrer Nahrung weg, da keines außer ihnen an die Baumkronen heran reicht. Mit Hilfe ihrer lange Zunge rupfen sie die köstlichen Blätter vom Baum. Weißt du denn auch, wo genau Giraffen leben?

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