Dein Kind geht schon in die Schule und hat allerlei Fragen. Das Thema Mathematik ist allgegenwärtig. Doch was ist eigentlich die größte Zahl?
Einfach erklärt für Kinder: Was ist die größte Zahl?
Eins, Zwei, Drei, Vier – Wer zählen kann, versteht die Welt ein bisschen besser. Doch auch wenn du schon Addieren und Subtrahieren kannst, fragst du dich, wie groß die Zahlen noch werden können. Das stellt dich vor die Frage: Was ist eigentlich die größte Zahl, die es auf der Welt gibt? Tatsächlich wurde die größte Zahl der Welt einmal festgelegt. Offiziell heißt sie heute Googol (nicht zu verwechseln mit Google). Dabei handelt es sich um eine Eins mit hundert Nullen am Ende. Da große Zahlen gerne auch in Potenz ausgedrückt werden, um sie nicht ausschreiben zu müssen, wird die größte Zahl der Welt auch als 10 hoch 100 bezeichnet. Wenn du die Zahl aussprechen müsstest, würde sie Sexdezillliarden heißen.
Wie wurde die höchste Zahl der Welt festgelegt?
Festgelegt wurde die Zahl nicht, sie wurde herausgefunden und benannt. Tatsächlich führt alles auf den Neffen eines amerikanischen Wissenschaftlers zurück. Der Neffe wollte, dass sein Onkel der Potenzzahl einen Namen gibt. Der Wissenschaftler gab der Zahl den Namen Googol. Bevor es Googol gab, konnten wissenschaftliche Taschenrechner nur bis zu einer Stelle unter Googol die Zahlen anzeigen. Googol ist damit also die größte Zahl, die es gibt. Doch warum muss es eine größere Zahl geben? Grundsätzlich wird dabei auf Forschung im Weltall zurückgegriffen. Nur 10 hoch 80 Protonen sind im bestehenden Weltall sichtbar. Verändert sich das Weltall, etwa durch den Einschlag eines Meteoriten, wird mehr von ihm sichtbar. Da das Weltall also noch viel größer sein muss, musste eine größere Zahl gefunden werden. Mit Googol ist diese Zahl gefunden worden.
Fazit
Die größte Zahl auf der Welt heißt Googol. Sie besteht aus einer Eins mit hundert Nullen und wird abgekürzt in der Potenz 10 hoch 100. Sie wird als Sexdezillliarden ausgesprochen oder Googol genannt. Finde heraus, welche Online-Nachhilfe-Portale gut sind. Falls dein Kind eine Rechenschwäche hat, kannst du dich auch über Dyskalkulie informieren.
