Wasabi wird gerne als scharfe Würzpaste zu asiatischen Gerichten serviert. Aber was genau ist Wasabi? Und darf man ihn auch in der Schwangerschaft essen?
Was ist Wasabi?
Wasabi ist ein Gewürz, das aus dem Wurzelstock der Wasabi-Pflanze gewonnen wird. In Deutschland erhalten wir das scharfe Produkt in der Regel als Pulver oder Paste. Vor allem in der asiatischen Küche sorgt es häufig für das gewisse Etwas. Der japanischen Meerrettich ist deutlich schärfer als die heimische Variante und wird vor allem zu Sushi serviert, auf das in der Schwangerschaft unbedingt verzichtet werden sollte.
Ist Wasabi in der Schwangerschaft erlaubt?
Besonders in der Schwangerschaft sind viele Frauen verunsichert, ob sie bestimmte Lebensmittel bedenkenlos essen dürfen. So viel sei gesagt, euer Baby wird keinen Schaden oder Nachteil erleiden, wenn ihr euch der grünen Paste hingebt. Allerdings sollte man mit kleinen Portionen beginnen und beobachten, ob man das Wasabi tatsächlich verträgt. Denn in der Schwangerschaft steht einiges Kopf und so kann es durchaus zu ungefährlichen, aber trotzdem unangenehmen Nebenwirkungen wie beispielsweise Sodbrennen oder Verdauungsbeschwerden kommen. Wenn du ohnehin schon mit Übelkeit, Magen-Darm-Problemen oder Ähnlichem zu kämpfen hast, solltest du vorsichtshalber auf Wasabi verzichten.
Wasabi in der Schwangerschaft als Nährstofflieferant?
Der Mehrbedarf an verschiedensten Nährstoffen während der Schwangerschaft ist allseits bekannt. Dass Wasabi in diesem Fall nützlich sein kann, dürfte so manchen überraschen. Das Gewürz enthält viele wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Kalium, Phosphor, Vitamin B3 und B6. Natürlich wird die verzehrte Menge nicht euren Tagesbedarf abdecken können, aber einen Beitrag zur gesunden Ernährung in der Schwangerschaft leistet das Gewürz trotzdem.
Fazit
Grundsätzlich spricht nichts gegen Wasabi in der Schwangerschaft, wenn du keine Verdauungsbeschwerden hast. Nur solltest du dich langsam herantasten, um zu sehen, wie dein Körper auf die Schärfe reagiert.