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Geht das?

Wassermelone einfrieren: Wir verraten dir, wie es klappt

© Pixabay/congerdesign

Nach einem Sommerpicknick fragst du dich, ob du die Wassermelone einfrieren kannst? Wir verraten dir, ob das eine gute Idee ist und zeigen ein paar Alternativen.

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Kann ich Wassermelone einfrieren?

Eine Wassermelone besteht zu 95 % aus Wasser und eignet sich daher nicht zum Einfrieren als ganze Frucht. Taut die Melone auf, verändert sie schnell ihre Konsistenz und sie wird sehr weich. Möchtest du die erfrischende Frucht trotzdem einfrieren, gibt es einen kleinen Trick. Entferne die Kerne und schneide die Wassermelone in kleine Würfel. Aufgetaut eignet sie sich dann zum Beispiel als Zutat für einen leckeren Smoothie.

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Alternativ kannst du die Wassermelone vor dem Einfrieren pürieren und sieben. Ohne Kerne füllst du die Masse in Eisformen und schon hast du leckeres Eis. Die kühle Nascherei ist nicht nur gesund, sondern auch bei Kindern sehr beliebt. Wenn es mal ganz schnell gehen soll, haben wir einen tollen Tipp für dich. Achtel einfach eine Wassermelonenscheibe und stecke in die Schale jedes Dreiecks einen Eisstiel. Nun schnell damit ins Eisfach und fertig ist das Blitzeis! Achte aber auch hier darauf, die Kerne möglichst vorher zu entfernen.

Wie lange ist Wassermelone haltbar?

Frisch aus dem Kühlschrank ist die rote Frucht vor allen an heißen Tagen eine optimale Erfrischung. Am besten verspeist du sie noch am gleichen Tag, denn Keime können sich besonders an aufgeschnittenen Wassermelonen schnell vermehren. Bleibt doch mal etwas übrig, empfehlen wir dir die Reste maximal zwei Tage im Kühlschrank aufzubewahren. Damit sie nicht austrocknen, wickelst du sie am besten vorher in Frischhaltefolie. Eine tolle Alternative sind Bienenwachstücher, die du prima selber machen kannst. Frisch gekaufte Melonen kannst du bis zu drei Wochen im Kühlschrank lagern. Bei Zimmertemperatur bleibt die Frucht ein bis zwei Wochen frisch. Generell empfiehlt es sich aber auch hier einen kühlen Raum zu wählen. Und wenn du dich vor der Zubereitung fragst, wie du die große Frucht am besten schneidest, hilft dir unser Melonen Hack ganz bestimmt weiter.

Wie kann ich Wassermelone einlegen?

Um Wassermelone oder andere Lebensmittel haltbar zu machen, brauchst du nicht viel. Einlegen oder Einkochen ist ein schönes Ritual für die ganze Familie und hilft gegen Lebensmittelverschwendung. Deine Wassermelone legst du wie folgt ein:

  • Entferne die Kerne und schneide das Fruchtfleisch in kleine Würfel.
  • Koche sie dann in einem Sud aus Essig und Wasser.
  • Gebe dem Sud noch Zucker sowie Gewürze deiner Wahl hinzu – hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
  • Schon ist die Wassermelone fertig und du kannst die Masse in Einmachgläser füllen.
  • Verschließe die Gläser gut und stelle sie anschließend für etwa 10 Minuten auf den Kopf. Achte aber für eine lange Haltbarkeit darauf, dass du stets saubere Gläser nimmst. Koche die Gläser daher am besten vorher in heißem Wasser aus.

Einen Erdbeere-Wassermelone-Smoothie und weitere leckere Getränke findest du in unserer Bilderstrecke:

Noch ein Fun Fact zum Schluss: Wusstest du, dass es in Russland Tradition ist, an Silvester eine Wassermelone zu verspeisen? Hierzu wird die Wassermelone im Sommer so dick mit Wachs überzogen, dass keine Luft mehr an die Schale kommt. Kühl gelagert, bleibt sie bis zum Jahreswechsel frisch.

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