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Haltbarkeit

Weißkohl haltbar machen: Diese Tipps helfen dir

© Unsplash/Dan Cristian Pădureț

Du hast den Weißkohl beim Kochen nicht ganz verbraucht. Ihn wegzuschmeißen, wäre schade. Doch wie kannst du Weißkohl haltbar machen?

Wie kann ich Weißkohl haltbar machen?

Du hast zu viel Weißkohl gekauft und weißt jetzt nicht, wohin damit. Um die Lebensmittelverschwendung einzudämmen, solltest du den Weißkohl haltbar machen. So kannst du ihn später noch verwenden. Doch wie funktioniert das? Folgende Möglichkeiten hast du: Du kannst Weißkohl im Kühlschrank oder Kellern lagern oder ihn einkochen.

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Weißkohl lagern: Wie kann ich ihn aufbewahren?

Weißkohl wird gerne zu Sauerkraut verarbeitet. Doch die Menge des Weißkohls lässt sich immer etwas schwer einschätzen. So bleibt von der großen, grünen Knolle oftmals etwas über. Doch wie kannst du Weißkohl aufbewahren? Im Kühlschrank ist Weißkohl rund eine Woche haltbar. Falls du ihn angeschnitten hast, solltest du die Schnittstelle abdecken, damit sie nicht welkt. Falls du den nicht angebrochenen Weißkohl längere Zeit lagern möchtest, bietet sich auch der Keller an. An einem solchen dunklen und kühlen Ort wird er sich für bis zu zwei Monate halten.

Wie kann ich Weißkohl einkochen?

Weißkohl ist nicht nur dazu da, um Sauerkraut daraus zu machen. Er lässt sich auch wunderbar für verschiedene andere Gerichte verwenden. Wenn du die große Knolle einkochen möchtest, kannst du ihn anschließend mehrere Monate lagern. Du kannst dich an folgende Anleitung halten, für die du Einmachgläser sowie Weißweinessig, Öl und Gewürze brauchst:

  1. Zuerst solltest du die äußeren Blätter abschneiden und den Strunk entfernen.
  2. Anschließend wäscht du den Weißkohl gründlich.
  3. Schneide ihn in kleine Streife.
  4. Um einen guten Geschmack zu bekommen, legst du ihn mit kleingeschnittenen Zwiebeln ein.
  5. Füge in einem großen Topf oder einer Schüssel alles zusammen.
  6. Gib 500 Milliliter Weißweinessig, 250 Milliliter Öl und Gewürze nach Geschmack hinzu. Es wird in der Regel Salz, Pfeffer und Zucker dazugegeben.
  7. Knete alles gut durch.
  8. Wenn der Weißkohl weich ist und Flüssigkeit ausgetreten ist, füllst du ihn in sterile Gläser.
  9. Den ausgetretenen Saft verteilst du ebenfalls.
  10. Verschließe die Gläser und stelle sie in ein tiefes Backbleck.
  11. Das füllst du zwei bis drei Zentimeter hoch mit Wasser.
  12. Anschließend kochst du den Weißkohl auf der unteren Schiene bei 180 Grad im Backofen.
  13. Wenn in den Einmachgläsern Blasen aufsteigen, schaltest du den Ofen aus und lässt den Weißkohl noch für 30 Minuten darin stehen.
  14. Stelle sie danach mithilfe einer Zange auf ein Tuch und lass sie abkühlen.
  15. Die Gläser sollten jetzt fest verschlossen sein, was du nach etwa zwei Tagen auch nochmal überprüfen kannst.

Fazit

Es bieten sich dir mehrere Möglichkeiten, wenn du Weißkohl haltbar machen möchtest. Du kannst ihn im Kühlschrank sowie im Keller lagern, wobei er im Kühlschrank bis zu zwei Wochen und im Keller mehrere Monate haltbar ist. Natürlich kannst du ihn auch einkochen, um ihn mehrere Monate genießen zu können. Finde auch heraus, wie du Mangold haltbar machen kannst.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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