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Tierisch verwandt

Welche Arten von Beuteltieren gibt es eigentlich?

Das Känguru-Junge schaut aus dem Beutel der Mutter.
Das Känguru-Junge schaut aus dem Beutel der Mutter. (© Pixabay.com/pen_ash)

Kaum zu glauben! Tatsächlich gibt es 320 verschiedene Beuteltiere. Ihre Heimat liegt in Amerika und Australien. Wir stellen einige Tiere näher vor.

#1 Känguru, und sonst?

Tasmanischer Teufel
Tasmanischer Teufel (© Getty Images / Craig Dingle)

Denken wir an Beuteltiere, fallen uns Kängurus ein. Doch die Liste ist lang, denn auch Beutelratten, Tasmanische Teufel, Opossums, Numbats, Gleitbeutler oder Beutelmarder zählen dazu. Die Tiere tragen ihren Nachwuchs unterschiedlich lange im Beutel und besitzen auch sonst unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen.

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Interessant: „Der Rüsselbeutler bringt den kleinsten Nachwuchs zur Welt. Die Jungtiere wiegen nur fünf Milligramm bei ihrer Geburt.“

#2 Koala – Daumen hoch

Koala
Koala (© Getty Images / Maridav)

Koalas lümmeln faul auf Eukalyptusbäumen und gehören mit den Kängurus zu den bekanntesten Tieren Australiens. In der Sprache der Aborigines bedeutet Koala „trinkt nicht“. Sie tun es aber doch, und zwar nur bei Regen. Koalas können ausgezeichnet klettern. Dabei helfen den Tieren an jeder Hand zwei gegenüberliegende Daumen.

Ein Koala-Baby ist zwei Zentimeter groß, nackt und blind. Die Augen öffnen kleine Koalas erst nach 22 Wochen. Nach sechs Monaten wechselt der Koala-Nachwuchs vom Beutel auf den Rücken der Mutter.

#3 Quokka – gute Laune im Gepäck

Quokka
Quokka (© Getty Images / phototrip)

Kennst du das fröhlichste Tier der Welt? Schau dir Quokkas an! Die Mundwinkel der kleinen Kängurus sind nach oben gezogen. Die geselligen Beuteltiere lachen quasi ohne Unterbrechung und leben in Gruppen bis 150 Tiere zusammen. Zu sehen bekommt man Quokkas in Australien nur selten, denn sie sind nachtaktiv.

Nach einem Monat Tragzeit wandert ein Quokka-Baby in den Beutel der Mutter. Dort bleibt der „Joey“ etwa ein halbes Jahr. Die Mutter säugt ihr Junges anschließend noch zwei Monate weiter.

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#4 Wombat – Mini-Bär lässt grüßen

Wüssten wir es nicht besser, würden wir Wombats für trollige Kleinbären halten. Die kleinen Beuteltiere leben in Australien, obwohl sie kaum ein Einheimischer je zu Gesicht bekommen hat. Wombats verbringen den Großteil ihres Lebens unter der Erde. Dort entstehen bis zu 20 Meter lange Gänge.

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Im Abstand von zwei Jahren bringen Wombats ein Jungtier zur Welt. Bei der Geburt ist ein kleiner Wombat gerade einmal erbsengroß. Der Wombat-Nachwuchs bleibt bis zu zehn Monate im Beutel der Mutter und wird bis zu einem Alter von 15 Monaten gefüttert. Der Beutel der Wombats besitzt eine Besonderheit, denn er öffnet sich nach unten. Damit bekommt das Kleine nichts vom geschäftigen Buddeln seiner Mutter mit und bleibt sauber.

Tierbilder-Quiz: Welches Tier haben wir hier?

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