Reizhusten ist lästig, kräftezehrend und kann im Alltag sehr belastend sein. Ein Hustenstiller hilft, die Beschwerden zu lindern. Wie ihr ein richtiges Produkt für euch und euer Kind findet und worauf ihr bei der Auswahl achten solltet, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Reizhusten möchte man so schnell wie möglich loswerden. Häufig werden dazu chemisch-synthetische Hustenstiller eingesetzt. Das Problem: Sie unterdrücken den Hustenreiz, indem sie direkt auf das Hustenzentrum im Nervensystem wirken und so auch die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen können. Deshalb sollten diese Medikamente, wenn überhaupt, nicht länger als vorgeschrieben eingenommen werden, auch weil die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.
Natürliche Hustenstiller als Alternative
Im Gegensatz zu chemischen Hustenstillern greifen natürliche Arzneimittel nicht in das zentrale Nervensystem ein und unterdrücken den Hustenreiz. Sie entfalten ihre Wirkung entweder direkt im Rachenraum, indem sie ihn mit einer Art Film überziehen, oder in den Bronchien, wo der Erkältungshusten entsteht.
Wirksam und gut verträglich: Monapax® Hustenstiller
Der natürliche Hustenstiller Monapax® reduziert den Hustenreiz, indem er die Entzündung direkt in den Bronchien lindert. Die bewährte Rezeptur mit natürlichen Wirk- und Inhaltsstoffen macht die Produkte gut verträglich und für die ganze Familie geeignet. Der Sirup wird für Kinder ab sieben Monaten, Jugendliche und Erwachsene empfohlen. Die Tropfen können in verdünnter Form bereits Kindern ab drei Monaten gegeben werden.
Sonnentau als natürlicher Inhaltsstoff
Monapax® lindert den Husten durch eine Kombination natürlicher Wirkstoffe, darunter aus Sonnentau, und beruhigt die gereizten Bronchien. Die zweitgrößte Gattung der fleischfressenden Pflanzen wird wegen ihrer krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften seit Jahrhunderten als bewährtes Hustenmittel eingesetzt. Besonders bei Reizhusten entfaltet sie ihre hustenlindernde Wirkung.
Was kann noch bei Reizhusten helfen?
Neben Hustenstillern können auch bewährte Hausmittel den lästigen Reizhusten lindern, damit es euch und eurem Kind schnell wieder besser geht.
- Viel trinken: Flüssigkeit, in Form von Wasser und Tee, hilft, die Schleimhäute der Atemwege feucht zu halten. Besonders eignen sich Hustentees, weil sich deren Wirkstoffe wohltuend über die gereizten Schleimhäute legen, zum Beispiel aus Thymian, Salbei, Eibisch oder Spitzwegerich.
- Feuchtes Raumklima: Trockene Heizungsluft reizt die Bronchien zusätzlich. Eine Wasserschale auf dem Heizkörper und regelmäßiges Lüften halten die Luftfeuchtigkeit hoch, empfohlen wird eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.
- Brustwickel: Ein warmer oder heißer Brustwickel eignet sich besonders bei festsitzendem Reizhusten. Die Wärme wirkt entspannend auf die verkrampfte Bronchialmuskulatur.
- Feuchte Dämpfe inhalieren: Durch Dampfinhalationen mit Kochsalz werden die Atemwege befeuchtet, was die Symptome ebenfalls lindern kann.
Wann sollte ich mit Reizhusten zum Arzt?
Bei folgenden Anzeichen von Reizhusten solltet ihr sofort euren Hausarzt aufsuchen: Fieber, ungewöhnlich starke und häufige Hustenanfälle sowie Atemnot. Auch wenn die Beschwerden trotz Behandlung anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Monapax® Sirup
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen der Atemwege, besonders nächtlicher Krampfhusten. In der Gebrauchsinformation wird darauf hingewiesen, dass bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei anhaltendem Fieber sowie bei eitrigem oder blutigem Auswurf ein Arzt aufzusuchen ist. Warnhinweis: Enthält 3,0 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten!
Monapax® Tropfen
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Husten. Warnhinweis: Enthält 32,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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