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Sternenhimmel

Welche Sternbilder gibt es? Für Kinder erklärt

© Unsplash/Greg Rakozy

Schaust du in der Nacht in den Himmel, erkennst du viele helle Sterne. Einige von ihnen sind in Sternbildern angeordnet. Doch welche Sternbilder gibt es?

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Kindgerecht erklärt: Welche Sternbilder gibt es?

Der Sternenhimmel ist in der Nacht wirklich fantastisch. Vielleicht hast du schon erfahren, wie viele Sterne es gibt und was der Unterschied zwischen einem Stern und einem Planeten ist; nun möchtest du noch mehr über unsere Galaxie erfahren. Ist dir bei einem Blick in den Nachthimmel aufgefallen, dass bestimmte Sterne ein Bild formen, wenn du sie mit einer Linie verbindest? Diese Bilder nennen wir Sternbilder. Die bekanntesten Sternbilder sind die Tierkreiszeichen (Sternzeichen): Den Schützen, den Zwilling, die Jungfrau und alle weiteren Tierkreiszeichen kannst du zu ihrer jeweiligen Jahreszeit als Sternbilder am Nachthimmel sehen.

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Andere Sternbilder kann man das ganze Jahr über am Himmel beobachten. Dazu zählen beispielsweise der Kleine Bär, der Große Bär, die Giraffe, Kassiopeia und der Drache. Einige Sternbilder sind wiederum nur von bestimmten Orten der Erde aus sichtbar: Um zum Beispiel das Kreuz des Südens zu beobachten, befinden wir uns zu weit nördlich.

Warum bekamen die Sternbilder Namen und wer hat diese festgelegt?

Die Beobachtung von Sternen und Sternbildern lässt sich bis in die Frühgeschichte der Menschheit zurückverfolgen. Im Laufe der Zeit haben Menschen den Sternbildern Namen gegeben, um sie sich leichter einprägen zu können. Sie hatten ja auch einen ganz praktischen Nutzen und wurden zum Beispiel in der Seefahrt zur Orientierung genutzt. In Hochkulturen wie bei den alten Ägyptern und den Babyloniern beschrieben und zeichneten Menschen die Sternbilder, um das Wissen an spätere Generationen weiterzugeben. Oft haben verschiedene Völker den gleichen Sternbildern unterschiedliche Namen gegeben. Gelegentlich aber kannte eine Bevölkerungsgruppe Sternbilder, die anderen Völkern unbekannt war. Die Sternbilder griffen typischerweise das auf, was den Menschen wichtig war: Figuren aus Religion und Sagen sowie Pflanzen, Tiere und Dinge waren vertreten.

Heutzutage werden Sternbilder und ihre Grenzen von der Internationalen Astronomischen Union festgelegt. Was meinst du, wie viele Sternenbilder es wohl gibt? Aktuell erfasst diese 88. Auf diese legte sie sich schon im Jahr 1922 in Rom fest. Die Union bestimmte im Jahr 2006 auch, dass Pluto nicht mehr zu den Planeten zählt.

Es gibt bekannte Sternbilder wie die Tierkreiszeichen, an denen sich auch das Horoskop orientiert. Darüber hinaus wurden die Konstellation nach Figuren aus Sagen und Religion, aber auch nach Pflanzen, Tieren und Dingen benannt. So gibt es den Großen Bären, das Achterdeck des Schiffs, den Becher oder auch den Pfeil. Falls du noch mehr zu den hellen Giganten des Universums erfahren möchtest, finde auch heraus, welches der größte Stern ist und welches der nächste Stern zur Erde ist. Als Filmtipp weisen wir auf die Dokumentation „Sternenjäger“ hin, der faszinierende Einsichten in den nächtlichen Sternenhimmel bietet. Schaue dir gerne den Trailer an:

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