Am Morgen kratzt du dich und hast kleine, rote Flecken auf der Haut? Vielleicht hast du Bettwanzen in der Wohnung. Wir verraten, welches Mittel dagegen hilft.
Was hilft gegen Bettwanzen?
Damit du gar nicht erst Bettwanzen in deine Wohnung lockst, solltest du gebrauchte Polsterware gründlich absuchen. Insbesondere auf dem Flohmarkt können Sitzsäcke, Sofas oder auch der schöne Ohrensessel die Plagegeister ungesehen in die Wohnung befördern.
Die kleinen roten Biss-Spuren auf deinen Armen lügen nicht und jetzt willst du die Bettwanzen loswerden? Zuerst greifen die meisten Menschen auf Hausmittel gegen Bettwanzen zurück. Sie waschen ihre Textilien über 50 Grad oder frieren die betroffenen Textilien ein, denn Hitze und Kälte mögen Bettwanzen nicht. Staubsaugen hilft ebenfalls, die Biester in Schach zu halten. Doch manchmal verstecken sich die Bettwanzen hartnäckig. Möchtest du die Plagegeister effektiv bekämpfen, ist der Catchmaster Bettwanzen-Monitor der perfekte Helfer. Als Bettwanzen-Test kannst du das Produkt zum Beispiel einfach zwischen Lattenrost und Matratze legen. Sollten sich die Plagegeister eingenistet haben, werden sie davon angelockt und bleiben darin stecken.
Was sind Bettwanzen?
Bettwanzen sind kleine Parasiten mit einer Größe von ungefähr vier bis neun Millimetern, die sich besonders gern in Betten und Polstermöbeln aufhalten. Sie besitzen einen flachen, ovalen Körper, der eine rötlich-braune Farbe aufweist und sechs Beine. Tagsüber sind sie nicht zu sehen. Nachts, wenn du schläfst, kommen sie heraus, um sich von deinem Blut oder dem Blut deiner Haustiere zu ernähren. Eine Ansiedlung von Bettwanzen geschieht schnell: Wer an einem Ort übernachtet hat, an dem viele Menschen übernachten (etwa im Hotel, Hostel oder in einer Ferienwohnung), kann Pech haben und sie mit nach Hause bringen. Häufig bringt man sie aus dem Urlaub mit ins eigene Bett.
Schau dir in unserem Video sieben Kinderkrankheiten an, die man kennen sollte:
Wie bemerke ich Bettwanzen?
Bei kleinen roten, juckenden Flecken auf der Haut denkst du zuerst an Mücken oder Flöhe. Tatsächlich können es aber auch Bettwanzen sein. Eine Bettwanze beißt alle drei bis fünf Tage, kann aber auch bis zu einem Jahr ohne Nahrung auskommen. Das macht es so schwierig, sie wieder loszuwerden. Doch woran erkennst du einen Bettwanzenbefall? Falls du dir nicht sicher bist, solltest du dir professionelle Hilfe durch einen Schädlingsbekämpfer holen. Bettwanzen werden nämlich häufig mit anderen Parasiten verwechselt. Auf folgende Anzeichen solltest du achten:
- Kleine Blutspuren auf der Bettwäsche
- Kotspuren, die aussehen wie Kaffeesatz und nah beieinander liegen
- Eier der Bettwanzen
- Häutungsreste
- Süßlicher Geruch, der bei einem starken Befall durch die produzierten chemischen Stoffe der Bettwanzen zustande kommt
- Kleine, rundliche und gerötete Bisse, die Juckreiz auslösen
- Mehrere Bisse nebeneinander (sogenannte Wanzenstraße)